Nachdem ich nun schon soweit Spanisch spreche, dass ich mich im Alltag verständigen kann, bin ich nun für eine Woche in Nizza, um auch ein paar Wörter Französisch zu lernen. Ich habe diesen Sprachkurs im Internet gebucht. Da ich in der Sprachschule in Gran Canaria schon schlechte Erfahrungen hatte, nahm ich dieses Mal vorerst nur eine Woche.
Am Samstag war ich noch bei einer Hochzeit in Niederösterreich und bin dann gleich direkt zum Flughafen gefahren, weil der Abflug um 7.30 Uhr war. Das würde ich aber nicht mehr machen – irgendwann fordert der Körper seinen Schlaf. Die Abholung auf dem Flughafen funktionierte ohne Probleme und so musste ich auch schon Französisch verstehen, bevor ich in der Sprachschule war, da der Fahrer so viel wie kein Englisch sprach. Er brachte mich direkt in die Unterkunft, der Schulresidenz der Azurlingua Sprachschule in Nizza.
Hier erlebte ich die nächste positive Überraschung: das Zimmer ist zwar klein, aber sauber und alles funktioniert. Nach ein paar Stunden Schlaf stand Essen auf dem Programm und ich ging zum Strand um mir entlang der Promenade Promenade des Anglais ein passendes Lokal zu suchen.
Nizza Promenade des Anglais
Diese war auch bald gefunden. Zu meiner Freude sprach der Kellner auch Englisch und Deutsch und es gab eine dreisprachige Speisekarte (Fr,Eng,It). Das Essen war auch ok und so stand einer kurzen Erkundungstour in die Altstadt auch nichts mehr im Wege. Es scheinen sehr viele Russen hier zu sein, da viele Lokale auch russische Speisekarten haben.
Heute am Morgen hatte ich meine Einstufungstest in der Sprachschule. Da ich ja keine Ahnung von der Sprache habe, finde ich in der Pause Zeit um diese Zeilen zu schreiben. Am Nachmittag geht es mit meiner ersten Stunde los.
Der bisherige Gesamteindruck von der Stadt Nizza und der Sprachschule Azurlingua ist sehr positiv. Diese Sprachschule hatte ich bei LAL gebucht. Ich war schon in Spanien und Malta zufrieden mit dem Angebot und der Abwicklung von LAL sehr zufrieden und es nur weiterempfehlen.
Meine Reiseberichte
Verschiedene Reise Berichte aus Peru, Spanien, Malta und Österreich
Rom – immer eine Städtereise wert
Ich war heuer im Juli das zweite Mal in Rom. Bereits im Winter konnte ich ein Reiseschnäppchen buchen.
Das Hotel war in einem Vorort von, direkt an der Endstation der U-Bahn. Das Zimmer war aber in Ordnung, was mich bei diesem Preis wunderte. Auch die Verbindung in die Stadt war auf Grund der U-Bahn kein Problem. Da ich nur 2 Tage zur Verfügung hatte, beschränkte ich mich dieses Mal auf eine Besichtigung Roms mit dem “hop on – hop off” Bus.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten werden vom Bus angefahren und so hatte ich auch Zeit, den Petersdom und das Kolosseum zu besuchen. Am Abend war dann auch noch eine Tour zu Fuß möglich, bei der ich auch noch den Trevibrunnen und die Spanische Treppe besuchte.
Rom ist immer einen Kurzurlaub wert, jedoch stört mich die Abzocke in der Nähe der Touristenziele etwas. Ich finde 17,50 Euro für eine 0,3lt. Dose Coca Cola und eine Pizza ai Funghi ist dann doch etwas zu viel. Aber in der Nähe des Hotels war dann auch ein Restaurant mit normalen Preisen und sehr guter Küche.
Das Hotel war in einem Vorort von, direkt an der Endstation der U-Bahn. Das Zimmer war aber in Ordnung, was mich bei diesem Preis wunderte. Auch die Verbindung in die Stadt war auf Grund der U-Bahn kein Problem. Da ich nur 2 Tage zur Verfügung hatte, beschränkte ich mich dieses Mal auf eine Besichtigung Roms mit dem “hop on – hop off” Bus.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten werden vom Bus angefahren und so hatte ich auch Zeit, den Petersdom und das Kolosseum zu besuchen. Am Abend war dann auch noch eine Tour zu Fuß möglich, bei der ich auch noch den Trevibrunnen und die Spanische Treppe besuchte.
Rom ist immer einen Kurzurlaub wert, jedoch stört mich die Abzocke in der Nähe der Touristenziele etwas. Ich finde 17,50 Euro für eine 0,3lt. Dose Coca Cola und eine Pizza ai Funghi ist dann doch etwas zu viel. Aber in der Nähe des Hotels war dann auch ein Restaurant mit normalen Preisen und sehr guter Küche.
Gastartikel: Senioren Sprachkurs in Malta
Mein Mann und ich (beide Jung-Rentner) planen im Herbst eine Rundreise durch Schottland und weil unser Englisch wirklich sehr mangelhaft und die Schulzeit so lange her ist, entschlossen wir uns im Mai dieses Jahres für eine Senioren-Sprachreise nach Malta, um unsere Sprachkenntnisse etwas aufzupolieren und außerdem den kleinen Inselstaat kennen zu lernen.
Die Anreise nach Malta
Unser Flug ging von Frankfurt nach Valetta und am Flughafen holte uns ein Fahrer der in St.Julians befindlichen Sprachschule ab. St.Julians liegt an der Nordostküste der Insel. Einst kleines unbedeutendes Fischerdorf ist der Ort heute ein lebhaftes Touristenzentrum. Wir wohnten bei einem sehr netten maltesischen Ehepaar (beide Lehrer)in einem Privathaus, kaum 10 Minuten Fußweg von der Schule entfernt. Unser Quartier hatte alle Annehmlichkeiten und wir fühlten uns auf Anhieb sehr wohl, obwohl wir erst in diesem Moment merkten, wie wenig wir uns eigentlich auf Englisch verständigen konnten. Aber das Wörterbuch, ein gutes Maß an pantomimischen Vorführungen und viel Gelächter halfen uns über die Anfangsschwierigkeiten hinweg und unser Wortschatz wurde tatsächlich von Tag zu Tag besser.
Unterricht und Rahmenprogramm
Am nächsten Tag begann der Unterricht. Wir waren nur acht Schüler, alle nicht mehr taufrisch aber voll guten Willens, aufgeschlossen und eifrig bei der Sache. Neben dem Unterricht gab es ein sehr interessantes Rahmenprogramm. Wir besuchten die Stadt Mdina mit ihrer wunderschönen Altstadt und der St.Pauls-Kathedrale und fuhren mit dem Magic Train Ride durch die Vororte von Rabat. Auch Valetta haben wir besichtigt und auf einem geführten Stadtrundgang unter anderem den Großmeisterpalast und Upper Barrakka Gardens besucht. Auch der Frachthafen in Birzbbuga, Marsaskala, Marsaxlokk und die Blaue Grotte standen auf dem Besichtigungsprogramm, ebenso die Insel Gonzo, auf die wir an unserem freien Tag fuhren. Sehr interessant war auch das Hypogeon in Paola. Die große unterirdische neolithische Tempelanlage ist einzigartig und noch älter als die Pyramiden der Alten Ägypter.
Land und Leute
Neben den vielen interessanten und schönen Orten Maltas hat es uns aber besonders gut gefallen, dass wir uns immer inmitten der Einheimischen bewegten. Wir fuhren mit dem Linienbus umher, aßen in tollen Gaststätten typisch maltesische Gerichte, gingen ins Theater, in Museen und und ins Strandbad. Es ist tatsächlich erstaunlich, wie schnell man eine Sprache lernt, wenn man sie überall um sich herum hört und auch selbst sprechen und lesen muss, um sich verständlich zu machen. Die zwei Wochen vergingen wie im Flug und es tat uns allen sehr leid, als wir uns verabschieden mussten. Auch von unserer Gastfamilie haben wir uns schweren Herzens getrennt. Wir haben schöne und sehr gemütliche Abende mit ihnen verbracht und sie recht gut kennengelernt.
Voll schöner Erinnerungen, sehr viel sprachgewandter und braungebrannt ging es wieder zurück in die Heimat und wir sind uns sicher, dass die Sprachreise nach Malta nicht unsere letzte gewesen sein wird. Es gibt ja immer noch viel zu lernen und auch andere schöne Flecken auf der Welt, wo es englische Sprachschulen gibt.
Die Anreise nach Malta
Unser Flug ging von Frankfurt nach Valetta und am Flughafen holte uns ein Fahrer der in St.Julians befindlichen Sprachschule ab. St.Julians liegt an der Nordostküste der Insel. Einst kleines unbedeutendes Fischerdorf ist der Ort heute ein lebhaftes Touristenzentrum. Wir wohnten bei einem sehr netten maltesischen Ehepaar (beide Lehrer)in einem Privathaus, kaum 10 Minuten Fußweg von der Schule entfernt. Unser Quartier hatte alle Annehmlichkeiten und wir fühlten uns auf Anhieb sehr wohl, obwohl wir erst in diesem Moment merkten, wie wenig wir uns eigentlich auf Englisch verständigen konnten. Aber das Wörterbuch, ein gutes Maß an pantomimischen Vorführungen und viel Gelächter halfen uns über die Anfangsschwierigkeiten hinweg und unser Wortschatz wurde tatsächlich von Tag zu Tag besser.
Unterricht und Rahmenprogramm
Am nächsten Tag begann der Unterricht. Wir waren nur acht Schüler, alle nicht mehr taufrisch aber voll guten Willens, aufgeschlossen und eifrig bei der Sache. Neben dem Unterricht gab es ein sehr interessantes Rahmenprogramm. Wir besuchten die Stadt Mdina mit ihrer wunderschönen Altstadt und der St.Pauls-Kathedrale und fuhren mit dem Magic Train Ride durch die Vororte von Rabat. Auch Valetta haben wir besichtigt und auf einem geführten Stadtrundgang unter anderem den Großmeisterpalast und Upper Barrakka Gardens besucht. Auch der Frachthafen in Birzbbuga, Marsaskala, Marsaxlokk und die Blaue Grotte standen auf dem Besichtigungsprogramm, ebenso die Insel Gonzo, auf die wir an unserem freien Tag fuhren. Sehr interessant war auch das Hypogeon in Paola. Die große unterirdische neolithische Tempelanlage ist einzigartig und noch älter als die Pyramiden der Alten Ägypter.
Land und Leute
Neben den vielen interessanten und schönen Orten Maltas hat es uns aber besonders gut gefallen, dass wir uns immer inmitten der Einheimischen bewegten. Wir fuhren mit dem Linienbus umher, aßen in tollen Gaststätten typisch maltesische Gerichte, gingen ins Theater, in Museen und und ins Strandbad. Es ist tatsächlich erstaunlich, wie schnell man eine Sprache lernt, wenn man sie überall um sich herum hört und auch selbst sprechen und lesen muss, um sich verständlich zu machen. Die zwei Wochen vergingen wie im Flug und es tat uns allen sehr leid, als wir uns verabschieden mussten. Auch von unserer Gastfamilie haben wir uns schweren Herzens getrennt. Wir haben schöne und sehr gemütliche Abende mit ihnen verbracht und sie recht gut kennengelernt.
Voll schöner Erinnerungen, sehr viel sprachgewandter und braungebrannt ging es wieder zurück in die Heimat und wir sind uns sicher, dass die Sprachreise nach Malta nicht unsere letzte gewesen sein wird. Es gibt ja immer noch viel zu lernen und auch andere schöne Flecken auf der Welt, wo es englische Sprachschulen gibt.
Galtür – Tirol im Sommer
Da ich beruflich in Tirol zu tun habe, bin ich wieder einmal in Galtür zu Besuch. Da ich auch alte Freunde und Bekannte besuchen wollte, habe ich das 4 Tages Angebot des Wirlerhofes gebucht.
Galtür kenne ich eigentlich bisher nur vom Winter, aber hier kann man auch einen tollen Sommerurlaub verbringen. Ballermannparty oder Disco bis in die frühen Morgenstunden sind hier nicht zu finden, aber wer auf der Suche nach Wander- und Aktivurlaub ist, der ist hier auch in der warmen Jahreszeit richtig.
Neben größeren Bergtouren, wie der Aufstieg zur Jamtalhütte oder der Wiesbadener Hütte, laden der Silvretta Stausee oder der Koppsee oberhalb von Wirl, zu schönen Rundwanderungen ein.
Aber ganz muss man auch auf die Abendunterhaltung verzichten. So gibt es hier im Wirlerhof auch einmal pro Woche einen Tanzabend mit Livemusik. Auch das Musikpub Garage im Dorf hat am Abend geöffnet.
Bei Schlechtwetter sind neben dem Hallenbad auch ein Besuch des Alpinariums eine Möglichkeit, um auf die nächsten Sonnenstrahlen zu warten.
Über die Silvretta Hochalpenstraße geht es auch in das benachbarte Bundesland Vorarlberg und auch der bekannte Wintersportort Ischgl ist nicht weit weg.
Da ich auch gerne Mehlspeisen zum Kaffee habe, bin ich auch jeden Tag in der Bäckerei Kurz direkt am Dorfplatz zu finden.
Beim Frühstück heute Morgen habe ich auch gelesen, dass es jeden Tag Programm für die Gäste gibt, an dem die Teilnahme zum größten Teil gratis ist. So gibt es geführte Wanderungen, Ausflüge nach Samnaun in die Schweiz uvm.
Mein persönlicher Tipp: unbedingt einen Kaiserschmarren im Gasthaus Zeinisjoch versuchen. Dort wird er wirklich frisch, nach altem Rezept, zubereitet – ich war heute schon um eine Portion oben.
Galtür kenne ich eigentlich bisher nur vom Winter, aber hier kann man auch einen tollen Sommerurlaub verbringen. Ballermannparty oder Disco bis in die frühen Morgenstunden sind hier nicht zu finden, aber wer auf der Suche nach Wander- und Aktivurlaub ist, der ist hier auch in der warmen Jahreszeit richtig.
Neben größeren Bergtouren, wie der Aufstieg zur Jamtalhütte oder der Wiesbadener Hütte, laden der Silvretta Stausee oder der Koppsee oberhalb von Wirl, zu schönen Rundwanderungen ein.
Aber ganz muss man auch auf die Abendunterhaltung verzichten. So gibt es hier im Wirlerhof auch einmal pro Woche einen Tanzabend mit Livemusik. Auch das Musikpub Garage im Dorf hat am Abend geöffnet.
Bei Schlechtwetter sind neben dem Hallenbad auch ein Besuch des Alpinariums eine Möglichkeit, um auf die nächsten Sonnenstrahlen zu warten.
Über die Silvretta Hochalpenstraße geht es auch in das benachbarte Bundesland Vorarlberg und auch der bekannte Wintersportort Ischgl ist nicht weit weg.
Da ich auch gerne Mehlspeisen zum Kaffee habe, bin ich auch jeden Tag in der Bäckerei Kurz direkt am Dorfplatz zu finden.
Beim Frühstück heute Morgen habe ich auch gelesen, dass es jeden Tag Programm für die Gäste gibt, an dem die Teilnahme zum größten Teil gratis ist. So gibt es geführte Wanderungen, Ausflüge nach Samnaun in die Schweiz uvm.
Mein persönlicher Tipp: unbedingt einen Kaiserschmarren im Gasthaus Zeinisjoch versuchen. Dort wird er wirklich frisch, nach altem Rezept, zubereitet – ich war heute schon um eine Portion oben.
Kurztrip in der Vorsaison an den Klopeiner See in Kärnten
Da ich diese Woche einige berufliche Termine in Kärnten zu absolvieren habe, nutzte ich die Gunst der Stunde und verknüpfe nun die beruflichen Pflichten mit ein paar Tagen am Klopeiner See. Bereits vor einige Wochen konnte ich ein günstiges Vorsaison Angebot des Hotels Alex in St. Kanzian buchen. Dieses kleine Hotel liegt direkt im Zentrum von St. Kanzian und man erreicht von hier aus alles zu Fuß. Im Haus wird auch ein kostenloser Fahrradverleih angeboten, aber übertreiben will ich es auch nicht.
Der hauseigene Strand befindet sich direkt an der Strandpromenade und ist einige hundert Meter vom Hotel entfernt. Es gibt jedoch auch mehrere öffentliche Strandbäder um den See. Eines kenne ich schon von meinen früheren Besuchen am Klopeiner See, nämlich das Strandbad Krainz in Unterburg.
Das Wetter ist für Anfang Mai perfekt: Sonne bei rund 25 Grad, jedoch der See ist mit 18 Grad doch noch etwas frisch. Zum Sonnenbaden ist es jedoch schon richtig angenehm.
Anfang Mai ist halt doch noch Vorsaison. Das merkt man an den vielen geschlossenen Geschäften und Lokalen. Wer also um diese Zeit schon High-Life erwartet, wird wohl enttäuscht sein. Urlauber, die noch die angenehme Ruhe hier am Klopeiner See genießen möchten, sind gut beraten im Mai bereits zu kommen.
Was mich hier noch sehr angenehm überrascht hat, sind die Preise. So bekommt man direkt im Zentrum von St. Kanzian eine Kugel Eis noch um 1,- Euro. Das ist sehr günstig. Üblicherweise kostet die Kugel Eis schon meist € 1,20 oder mehr. Auch die Speisen in den Lokalen sind sehr moderat. So habe ich in einem Restaurant das „Wiener Schnitzel mit Beilage“ um € 9,80 gesehen. Kärnten hatte vor Jahren den Ruf teuer zu sein, das kann man heutzutage wohl nicht mehr behaupten.
Auch das Freizeitangebot rund um den See und der näheren Umgebung ist sehr vielfältig. Die meisten Betriebe öffnen bereits im April. So kann man bei Schlechtwetter z.B. die Obir Tropfsteinhöhlen besuchen. Bei Radfahrern ist auch der Drau-Radweg sehr beliebt. Wer möchte kann auf diesem Radweg von der Quelle bis nach Marburg fahren.
Für Familien ist der Reiseführer „Kärnten – Urlaubsspaß für die ganze Familie“ ein unverzichtbarer Begleiter, um sich schnell einen Überblick zu verschaffen.
Wer also die „Ruhe vor dem Sturm“ (im Sommer) genießen möchte und auch die vielen Angebote der Hotels nutzen will, der ist sicherlich gut beraten, bereits in der Vorsaison ein paar Tage an den Klopeiner See zu kommen.
Der hauseigene Strand befindet sich direkt an der Strandpromenade und ist einige hundert Meter vom Hotel entfernt. Es gibt jedoch auch mehrere öffentliche Strandbäder um den See. Eines kenne ich schon von meinen früheren Besuchen am Klopeiner See, nämlich das Strandbad Krainz in Unterburg.
Das Wetter ist für Anfang Mai perfekt: Sonne bei rund 25 Grad, jedoch der See ist mit 18 Grad doch noch etwas frisch. Zum Sonnenbaden ist es jedoch schon richtig angenehm.
Anfang Mai ist halt doch noch Vorsaison. Das merkt man an den vielen geschlossenen Geschäften und Lokalen. Wer also um diese Zeit schon High-Life erwartet, wird wohl enttäuscht sein. Urlauber, die noch die angenehme Ruhe hier am Klopeiner See genießen möchten, sind gut beraten im Mai bereits zu kommen.
Was mich hier noch sehr angenehm überrascht hat, sind die Preise. So bekommt man direkt im Zentrum von St. Kanzian eine Kugel Eis noch um 1,- Euro. Das ist sehr günstig. Üblicherweise kostet die Kugel Eis schon meist € 1,20 oder mehr. Auch die Speisen in den Lokalen sind sehr moderat. So habe ich in einem Restaurant das „Wiener Schnitzel mit Beilage“ um € 9,80 gesehen. Kärnten hatte vor Jahren den Ruf teuer zu sein, das kann man heutzutage wohl nicht mehr behaupten.
Auch das Freizeitangebot rund um den See und der näheren Umgebung ist sehr vielfältig. Die meisten Betriebe öffnen bereits im April. So kann man bei Schlechtwetter z.B. die Obir Tropfsteinhöhlen besuchen. Bei Radfahrern ist auch der Drau-Radweg sehr beliebt. Wer möchte kann auf diesem Radweg von der Quelle bis nach Marburg fahren.
Für Familien ist der Reiseführer „Kärnten – Urlaubsspaß für die ganze Familie“ ein unverzichtbarer Begleiter, um sich schnell einen Überblick zu verschaffen.
Wer also die „Ruhe vor dem Sturm“ (im Sommer) genießen möchte und auch die vielen Angebote der Hotels nutzen will, der ist sicherlich gut beraten, bereits in der Vorsaison ein paar Tage an den Klopeiner See zu kommen.
Neusiedler See – Neusiedl am See, Rust und Mörbisch
Nach einem Kontrolltermin bei meinem Zahnarzt in Ungarn nutzte ich den schönen Nachmittag für eine gemütliche Rückfahrt entlang des Neusiedler Sees.
Neusiedl am See
Da das Wetter zu Mittag richtig schön wurde, beschloss ich in Neusiedl am See für eine Mittagspause am See stehen zu bleiben. Direkt am Parkplatz gibt es ein Restaurant, in dem das Preis/Leistungsverhältnis noch passt. Auch die schöne Sonnenterrasse hatte mich überzeugt und so konnte ich meinen Hunger und Durst bei einer leichten Seebrise genießen. Derzeit ist auch hier noch wenig los. Das musste ich schon vergangene Woche in Kärnten feststellen. Scheinbar schreckt das instabile Wetter die Gäste ab. Bereits hier bereute ich, dass ich meine Badeutensilien zu Hause gelassen hatte. Am Nachmittag in Mörbisch war es noch schlimmer, denn dort hatte es angenehme 25 Grad bei fast wolkenlosem Himmel. Der Ort Neusiedl hat doch eher wenig zu bieten, daher ging es weiter nach Rust.
Rust
In Rust wollte ich ein Eis essen, doch hatte mein Stammcafe heute Ruhetag und so nutzte ich die Zeit für einen kurzen Spaziergang. Rust ist ja durch die Fernsehserie „Der Winzerkönig“ wieder bekannter geworden. Es erinnern auch an alle Gebäuden, die in der Serie zu sehen sind, die Hinweistafeln an den Film.
Auch die Störche sind schon da und kümmern sich um den Nachwuchs. Entlang des Seeufers sind auch die Gänse mit ihren Jungen unterwegs. Da ich genug Zeit hatte, fuhr ich auch noch zum Badestrand und Hafen hinaus. Auch hier bot sich mir das gleiche Bild: schönes Wetter und kaum Gäste. Um doch noch zu meinem Eis am See zu kommen, ging es noch weiter nach Mörbisch. Dort habe ich auch ein Lokal direkt bei der Seefestbühne, in dem ich immer wieder gerne einkehre.
Mörbisch
Bei meinen Besuchen in Mörbisch unternehme ich auch immer wieder gerne eine Rundfahrt mit den Radfähren. Auf Grund der Vorsaison gab es leider keine passende Abfahrt. Die Fähren kann man z.B. nutzen, um damit den See zu überqueren und dann über Ungarn mit dem Fahrrad wieder nach Mörbisch zu fahren.
Also ging es direkt in den Eissalon, wo ich von der Chefin mit einem Nußbecher verwöhnt wurde. Gleich dahinter wird auch schon fleißig an der Seebühne für die Seefestspiele gearbeitet (Infos unter www.seefestspiele-moerbisch.at). Ich war bisher noch nie bei den Seefestspielen, aber das soll sich in den nächsten Jahren ändern.
Nach einem Spaziergang auf der Badeinsel ging es über Eisenstadt und Wiener Neustadt zurück nach Hause.
Neusiedl am See
Da das Wetter zu Mittag richtig schön wurde, beschloss ich in Neusiedl am See für eine Mittagspause am See stehen zu bleiben. Direkt am Parkplatz gibt es ein Restaurant, in dem das Preis/Leistungsverhältnis noch passt. Auch die schöne Sonnenterrasse hatte mich überzeugt und so konnte ich meinen Hunger und Durst bei einer leichten Seebrise genießen. Derzeit ist auch hier noch wenig los. Das musste ich schon vergangene Woche in Kärnten feststellen. Scheinbar schreckt das instabile Wetter die Gäste ab. Bereits hier bereute ich, dass ich meine Badeutensilien zu Hause gelassen hatte. Am Nachmittag in Mörbisch war es noch schlimmer, denn dort hatte es angenehme 25 Grad bei fast wolkenlosem Himmel. Der Ort Neusiedl hat doch eher wenig zu bieten, daher ging es weiter nach Rust.
Rust
In Rust wollte ich ein Eis essen, doch hatte mein Stammcafe heute Ruhetag und so nutzte ich die Zeit für einen kurzen Spaziergang. Rust ist ja durch die Fernsehserie „Der Winzerkönig“ wieder bekannter geworden. Es erinnern auch an alle Gebäuden, die in der Serie zu sehen sind, die Hinweistafeln an den Film.
Auch die Störche sind schon da und kümmern sich um den Nachwuchs. Entlang des Seeufers sind auch die Gänse mit ihren Jungen unterwegs. Da ich genug Zeit hatte, fuhr ich auch noch zum Badestrand und Hafen hinaus. Auch hier bot sich mir das gleiche Bild: schönes Wetter und kaum Gäste. Um doch noch zu meinem Eis am See zu kommen, ging es noch weiter nach Mörbisch. Dort habe ich auch ein Lokal direkt bei der Seefestbühne, in dem ich immer wieder gerne einkehre.
Mörbisch
Bei meinen Besuchen in Mörbisch unternehme ich auch immer wieder gerne eine Rundfahrt mit den Radfähren. Auf Grund der Vorsaison gab es leider keine passende Abfahrt. Die Fähren kann man z.B. nutzen, um damit den See zu überqueren und dann über Ungarn mit dem Fahrrad wieder nach Mörbisch zu fahren.
Also ging es direkt in den Eissalon, wo ich von der Chefin mit einem Nußbecher verwöhnt wurde. Gleich dahinter wird auch schon fleißig an der Seebühne für die Seefestspiele gearbeitet (Infos unter www.seefestspiele-moerbisch.at). Ich war bisher noch nie bei den Seefestspielen, aber das soll sich in den nächsten Jahren ändern.
Nach einem Spaziergang auf der Badeinsel ging es über Eisenstadt und Wiener Neustadt zurück nach Hause.
Wien Sehenswürdigkeiten Top 10
In diesem Beitrag möchte ich die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Wien vorstellen. Wien hat natürlich weit mehr als 10 Sehenswürdigkeiten, die man besuchen kann oder auch sollte, um einen Überblick zu bekommen.
Ich habe die 10 Stationen so zusammengestellt, dass man diese leicht zu Fuß bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann. Viele Besucher sind gerade einmal ein Wochenende in Wien und daher habe ich darauf geachtet, die Highlights zu finden, die einen groben Überblick über Wien geben und auch zeitmäßig zu schaffen sind.
Stephansdom
Der Start dieser Tour liegt am Stephansplatz mit dem Stephansdom. Der Start hier hat zwei Gründe:
1) die Lage mitten in der Stadt und
2) ist der Stephansdom wohl das bekannteste Wahrzeichen von Wien.
Die Wiener nennen Ihren Dom auch liebevoll „Steffl“ und er ziert wohl die meisten Souvenirartikel in der Stadt an der blauen Donau. 1137 wurde mit dem Bau einer kleinen Kapelle begonnen. Im Jahr 1359 folgte die Grundsteinlegung für den Südturm, der mit seinen 137 Metern Höhe weltweit in den Top 10 der höchsten Kirchtürme liegt. Vor mehr als 400 Jahren erlangte der Stephansdom sein heutiges Aussehen.
Wer sich einen Rundblick über die Stadt verschaffen will, der kann im Nordturm mit einem Lift hochfahren. Hier befindet sich auch die Pummerin, die größte Glocke Österreichs. Im Südturm ist das nur über eine Treppe möglich. Das Innere des Domes kann frei besichtigt werden.
Nach der Besichtigung des Domes geht es weiter durch die berühmte Kärntner Straße zur Staatsoper. In der Kärntner Straße befinden sich neben zahlreichen Hotels, Geschäften und Souvenirladen auch das Casino und das Cafe Sacher, in dem es die bekannte Sachertorte gibt.
Staatsoper
Die Staatsoper ist das erste Gebäude am Ring und weltweit auf jeden Fall durch den Opernball bekannt. Im regulären Spielbetrieb gibt es täglich Opernaufführungen, Ballettabende, manchmal auch Konzerte und in der traditionellen Silvestervorstellung kann die Operette „Fledermaus“ genossen werden.
Im Jahre 1869 wurde das Operngebäude von Kaiserin Elisabeth („Sissi“) und Kaiser Franz Joseph eröffnet. Auf dem Spielplan stand Don Juan von W.A. Mozart. Seitdem hat die Staatsoper viele Höhen und Tiefen durchgemacht. So waren so ziemlich alle Stars der Opernszene hier zu Gast, aber auf der anderen Seite wurde unter der NS Diktatur der Spielbetrieb sehr eingeschränkt. Der Wiederaufbau nach einem Bombentreffer im Jahre 1945 dauerte fast 10 Jahre und die Wiedereröffnung wurde mit Fidelio von Beethoven gefeiert.
Wer sich die Oper auch von innen ansehen möchte, der kann an den täglichen Führungen teilnehmen.
Hinter der Staatsoper geht es vorbei am Hotel Sacher zum nächsten Ziel:
Albertina
Das Museum „Albertina“ befindet sich im Palais Taroucca. Diese wurde in den Jahren 1742 bis 1745 erbaut und beherbergt heute die weltweit größte Sammlung an Grafiken. So kann hier auch der berühmte Feldhase von A. Dürer bestaunt werden.
Das Aluflugdach vor dem Eingang wurde von Stararchitekt Hans Hollein zur Neueröffnung im Jahr 2003 entworfen. Die Albertina ist eines der Aushängeschilder der Museen Österreichs.
Weiter geht die Tour rechts an der Albertina vorbei durch die Augustinerstraße hin zur Hofburg. Auf dem Weg dorthin liegen noch die Augustinerkirche und die Stallburg.
Hofburg
Bereits im 12. Jahrhundert residierte an dieser Stelle Herzog Heinrich II. Jasomirgott. Danach folgten viele Um-und Zubauten über die Jahrhunderte. Die endgültige Ansicht, die wir heute bewundern können, wurde erst 1893 durch die Fertigstellung des Michaelertraktes erreicht.
Im Areal der Hofburg befinden sich folgende Gebäude, Plätze und Museen: Winterreitschule, Kaiserappartements, Sisi-Museum, Silberkammer, Kongresszentrum, Heldenplatz, Ephesos Museum, die österreichische Nationalbibliothek und die Waffensammlung.
Über den Heldenplatz und den Burgring geht es auch weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit Wiens.
Kunsthistorisches Museum
Ein weiterer Bau der großen Ringstrassenbauten des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1891 wurde das Museum eröffnet und es wurden hierher auch die vielen Kunstschätze der Habsburger gebracht, da das Belvedere zu klein wurde.
Heute sind hier Werke u.a. von Tizian, Veronese, Canaletto, Tintoretto, Bruegel, Rembrandt, Rubens, Dürer, Cranach oder Holbein zu bewundern, aber auch andere Meister der Italienischen, Niederländischen, Flämischen, Deutschen, Spanischen und Französischen Malerei . Auch Münzen, Banknoten, Orden und Medaillen sind hier ausgestellt.
Direkt gegenüber befindet sich das Naturhistorische Museum. Hier kommen Freunde der Naturwissenschaften auf ihre Rechnung.
Am Ende des Platzes zwischen den beiden Museen wartet schon das Museumsquartier.
Museumsquartier
Das Museumquartier zählt weltweit zu den größten Kulturarealen. Früher wurde dieses Areal als Messe- und Ausstellungszentrum genutzt. In den 1980er Jahren wurde die Idee geboren, diesen Gebäudekomplex kulturell zu nutzen. In der derzeitigen Form wurde das Museumsquartier im Jahr 2001 eröffnet.
Das Areal des Museumquartiers beherbergt derzeit in mehreren Gebäuden Museen, Institutionen und Initiativen. Dazu gehören u.a. die Stiftung MUMOK (Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien), das Leopold Museum und die Kunsthalle Wien.
Das quartier21 wurde 2002 eröffnet und bietet Künstlern, Agenturen und Veranstaltern aus verschiedenen Bereichen eine Möglichkeit sich zu entfalten.
Um zum nächsten Ort, dem Rathausplatz, zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ein Spaziergang entlang der Ringstraße vorbei am Parlament oder die U-Bahn Linie U2.
Rathausplatz
Das im Stil der Neogotik errichtete Rathaus wurde am 12.12.1883 eröffnet und es war mit Gesamtbaukosten von 14 Mio Gulden das teuerste Gebäude seiner Zeit. Heute ist es der Sitz der Wiener Landesregierung.
Der Rathausplatz wird schon jahrelang für verschiedene Events genutzt. So war hier während der Fußball EM eine Partymeile eingerichtet, während des Songcontests eine Partyzone aber auch der Lifeball, der Christkindlmarkt. der Silvesterpfad, das Bikefestival, verschiedene Meisterfeiern der Wiener Fußballvereine, das Steiermarkdorf, die Eröffnung der Wiener Festwochen, der Wiener Eistraum sowie Opernaufführungen und Konzerte finden hier statt.
Nach so viel Kultur und Geschichte, ist es nun einmal an der Zeit sich dem Vergnügen in Wien zu widmen. Zu den TOP 10 Sehenswürdigkeiten in Wien gehört auch das Riesenrad im Prater. Um dahin zu gelangen empfehle ich die Benutzung der U2 bis zum Praterstern.
Riesenrad
Bereits im 18. Jahrhundert gab es im Prater die ersten Schaubuden. 1840 wurde das erste Ringelspiel in Betrieb genommen. 1897 nahm das Riesenrad seinen Betrieb auf und ist seither neben dem Stephansdom wohl das zweibekannteste Wahrzeichen in Wien. Es hat einen Gesamtdurchmesser von 60,96 Metern und eine Gesamthöhe von 64,75 Metern. Auch in verschiedenen Filme ist das Riesenrad immer wieder Schauplatz, wie z.B. im James-Bond-Abenteuer Der Hauch des Todes.
Der Eintritt in den Prater ist kostenlos. Neben dem Riesenrad sind hier auch noch Madame Tussauds, das Schweizerhaus mit seinen berühmten Stelzen und unzählige andere Attraktionen zu finden, die Kinder- aber Erwachsenenherzen höher schlagen lassen. Natürlich ist auch für die entsprechende Verpflegung gesorgt.
Die nächste Sehenswürdigkeit ist wieder mit der U-Bahn zu erreichen. Vom Praterstern geht es mit der U2 bis zum Schottenring und von dort mit der U4 bis zum Stadtpark mit dem Denkmal für Johann Strauss.
Stadtpark
Die vergoldete Bronzestatue von Johann Strauss Sohn, dem Walzerkönig, gehört zu den Motiven in Wien, die am häufigsten fotografiert werden.
Der Stadtpark ist mit einer Gesamtfläche von rund 65.000 m² die größte Parkanlage im Zentrum von Wien. Der Wienfluss teilt den Park in zwei Hälften, die jedoch mit Brücken verbunden sind.
Die große Artenvielfalt bietet das ganze Jahr über interessante Motive für Fotos. Ebenso ist der Stadtpark ideal für eine kurze Erholungspause mitten in der Stadt. Der Park ist rund um die Uhr geöffnet und der Zutritt ist kostenlos.
Mit der U-Bahnlinie U4 geht es auch weiter zu einem der Höhepunkte eines Besuches in Wien.
Schloss Schönbrunn
Kaum ein anderes Gebäude in Wien wird mit den Habsburgern mehr verbunden als Schloss Schönbrunn. Bereits im 17. Jahrhundert wurde hier ein Sommerschloss errichtet. Den ersten Höhepunkt erlebte Schönbrunn dann mit Kaiserin Maria Theresia. Kaiser Franz Joseph wurde hier geboren und starb auch hier. Seiner beliebten Frau, Kaiserin Elisabeth „Sissi“, ist wohl auch die Popularität von Schönbrunn zu verdanken. Viele Filme über die Kaiserin haben Schönbrunn als Hauptdrehort.
In Schönbrunn kann man richtig in die Welt der Habsburger eintauchen. Neben den Ausstellungen in den Gebäuden des Schlosses ist hier auch der älteste Tiergarten der Welt beheimatet. Im Park warten Neptunbrunnen, die Römische Ruine, der Obeliskenbrunnen und die Gloriette auf Besucher.
Mit der U4 geht es wieder zurück in das Zentrum bis zum Karlsplatz, um hier in die U1 umzusteigen bis zur Station Hauptbahnhof. Der neue Hauptbahnhof von Wien lädt auch zum Shoppen und Essen ein, aber wir wollen weiter zum Schloss Belvedere und gehen daher entlang des Wiedner Gürtels dahin.
Schloss Belvedere
Die ursprüngliche Sommerresidenz von Prinz Eugen besteht aus zwei Bereichen: dem unteren Belvedere und dem Oberen Belvedere. Die Nichte von Prinz Eugen verkaufte das Schloss an die Habsburger, die es für ihre Gemäldegalerie nutzten. In der Nachkriegszeit wurde das Schloss Belvedere 1955 auch für die Unterzeichnung des Staatsvertrages im barocken Marmorsaal berühmt.
Heute kommen Besucher aus aller Welt hierher um das berühmte Werk „Der Kuss“ von Gustav Klimt zu sehen. Im Belvedere finden verschiedene Ausstellungen statt, die auch immer wieder abwechseln.
Um wieder in das Zentrum zu gelangen benutzen wir die Straßenbahn „D“ in Richtung Staatsoper. Die Haltestelle befindet sich beim Ausgang des Schlossparkes.
Mein Wien Sehenswürdigkeiten Top 10 Tipp:
Für die Benutzung der U-Bahn und Straßenbahn ist der Kauf einer 24 Stunden oder 48 Stunden Karte sinnvoll. So kann man auch andere Ziele anfahren oder zwischendurch aussteigen und wieder weiterfahren. Die Tickets sind in jedem Automaten erhältlich und müssen zu Beginn der ersten Fahrt entwertet werden.
Ich habe die 10 Stationen so zusammengestellt, dass man diese leicht zu Fuß bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann. Viele Besucher sind gerade einmal ein Wochenende in Wien und daher habe ich darauf geachtet, die Highlights zu finden, die einen groben Überblick über Wien geben und auch zeitmäßig zu schaffen sind.
Stephansdom
Der Start dieser Tour liegt am Stephansplatz mit dem Stephansdom. Der Start hier hat zwei Gründe:
1) die Lage mitten in der Stadt und
2) ist der Stephansdom wohl das bekannteste Wahrzeichen von Wien.
Die Wiener nennen Ihren Dom auch liebevoll „Steffl“ und er ziert wohl die meisten Souvenirartikel in der Stadt an der blauen Donau. 1137 wurde mit dem Bau einer kleinen Kapelle begonnen. Im Jahr 1359 folgte die Grundsteinlegung für den Südturm, der mit seinen 137 Metern Höhe weltweit in den Top 10 der höchsten Kirchtürme liegt. Vor mehr als 400 Jahren erlangte der Stephansdom sein heutiges Aussehen.
Wer sich einen Rundblick über die Stadt verschaffen will, der kann im Nordturm mit einem Lift hochfahren. Hier befindet sich auch die Pummerin, die größte Glocke Österreichs. Im Südturm ist das nur über eine Treppe möglich. Das Innere des Domes kann frei besichtigt werden.
Nach der Besichtigung des Domes geht es weiter durch die berühmte Kärntner Straße zur Staatsoper. In der Kärntner Straße befinden sich neben zahlreichen Hotels, Geschäften und Souvenirladen auch das Casino und das Cafe Sacher, in dem es die bekannte Sachertorte gibt.
Staatsoper
Die Staatsoper ist das erste Gebäude am Ring und weltweit auf jeden Fall durch den Opernball bekannt. Im regulären Spielbetrieb gibt es täglich Opernaufführungen, Ballettabende, manchmal auch Konzerte und in der traditionellen Silvestervorstellung kann die Operette „Fledermaus“ genossen werden.
Im Jahre 1869 wurde das Operngebäude von Kaiserin Elisabeth („Sissi“) und Kaiser Franz Joseph eröffnet. Auf dem Spielplan stand Don Juan von W.A. Mozart. Seitdem hat die Staatsoper viele Höhen und Tiefen durchgemacht. So waren so ziemlich alle Stars der Opernszene hier zu Gast, aber auf der anderen Seite wurde unter der NS Diktatur der Spielbetrieb sehr eingeschränkt. Der Wiederaufbau nach einem Bombentreffer im Jahre 1945 dauerte fast 10 Jahre und die Wiedereröffnung wurde mit Fidelio von Beethoven gefeiert.
Wer sich die Oper auch von innen ansehen möchte, der kann an den täglichen Führungen teilnehmen.
Hinter der Staatsoper geht es vorbei am Hotel Sacher zum nächsten Ziel:
Albertina
Das Museum „Albertina“ befindet sich im Palais Taroucca. Diese wurde in den Jahren 1742 bis 1745 erbaut und beherbergt heute die weltweit größte Sammlung an Grafiken. So kann hier auch der berühmte Feldhase von A. Dürer bestaunt werden.
Das Aluflugdach vor dem Eingang wurde von Stararchitekt Hans Hollein zur Neueröffnung im Jahr 2003 entworfen. Die Albertina ist eines der Aushängeschilder der Museen Österreichs.
Weiter geht die Tour rechts an der Albertina vorbei durch die Augustinerstraße hin zur Hofburg. Auf dem Weg dorthin liegen noch die Augustinerkirche und die Stallburg.
Hofburg
Bereits im 12. Jahrhundert residierte an dieser Stelle Herzog Heinrich II. Jasomirgott. Danach folgten viele Um-und Zubauten über die Jahrhunderte. Die endgültige Ansicht, die wir heute bewundern können, wurde erst 1893 durch die Fertigstellung des Michaelertraktes erreicht.
Im Areal der Hofburg befinden sich folgende Gebäude, Plätze und Museen: Winterreitschule, Kaiserappartements, Sisi-Museum, Silberkammer, Kongresszentrum, Heldenplatz, Ephesos Museum, die österreichische Nationalbibliothek und die Waffensammlung.
Über den Heldenplatz und den Burgring geht es auch weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit Wiens.
Kunsthistorisches Museum
Ein weiterer Bau der großen Ringstrassenbauten des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1891 wurde das Museum eröffnet und es wurden hierher auch die vielen Kunstschätze der Habsburger gebracht, da das Belvedere zu klein wurde.
Heute sind hier Werke u.a. von Tizian, Veronese, Canaletto, Tintoretto, Bruegel, Rembrandt, Rubens, Dürer, Cranach oder Holbein zu bewundern, aber auch andere Meister der Italienischen, Niederländischen, Flämischen, Deutschen, Spanischen und Französischen Malerei . Auch Münzen, Banknoten, Orden und Medaillen sind hier ausgestellt.
Direkt gegenüber befindet sich das Naturhistorische Museum. Hier kommen Freunde der Naturwissenschaften auf ihre Rechnung.
Am Ende des Platzes zwischen den beiden Museen wartet schon das Museumsquartier.
Museumsquartier
Das Museumquartier zählt weltweit zu den größten Kulturarealen. Früher wurde dieses Areal als Messe- und Ausstellungszentrum genutzt. In den 1980er Jahren wurde die Idee geboren, diesen Gebäudekomplex kulturell zu nutzen. In der derzeitigen Form wurde das Museumsquartier im Jahr 2001 eröffnet.
Das Areal des Museumquartiers beherbergt derzeit in mehreren Gebäuden Museen, Institutionen und Initiativen. Dazu gehören u.a. die Stiftung MUMOK (Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien), das Leopold Museum und die Kunsthalle Wien.
Das quartier21 wurde 2002 eröffnet und bietet Künstlern, Agenturen und Veranstaltern aus verschiedenen Bereichen eine Möglichkeit sich zu entfalten.
Um zum nächsten Ort, dem Rathausplatz, zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ein Spaziergang entlang der Ringstraße vorbei am Parlament oder die U-Bahn Linie U2.
Rathausplatz
Das im Stil der Neogotik errichtete Rathaus wurde am 12.12.1883 eröffnet und es war mit Gesamtbaukosten von 14 Mio Gulden das teuerste Gebäude seiner Zeit. Heute ist es der Sitz der Wiener Landesregierung.
Der Rathausplatz wird schon jahrelang für verschiedene Events genutzt. So war hier während der Fußball EM eine Partymeile eingerichtet, während des Songcontests eine Partyzone aber auch der Lifeball, der Christkindlmarkt. der Silvesterpfad, das Bikefestival, verschiedene Meisterfeiern der Wiener Fußballvereine, das Steiermarkdorf, die Eröffnung der Wiener Festwochen, der Wiener Eistraum sowie Opernaufführungen und Konzerte finden hier statt.
Nach so viel Kultur und Geschichte, ist es nun einmal an der Zeit sich dem Vergnügen in Wien zu widmen. Zu den TOP 10 Sehenswürdigkeiten in Wien gehört auch das Riesenrad im Prater. Um dahin zu gelangen empfehle ich die Benutzung der U2 bis zum Praterstern.
Riesenrad
Bereits im 18. Jahrhundert gab es im Prater die ersten Schaubuden. 1840 wurde das erste Ringelspiel in Betrieb genommen. 1897 nahm das Riesenrad seinen Betrieb auf und ist seither neben dem Stephansdom wohl das zweibekannteste Wahrzeichen in Wien. Es hat einen Gesamtdurchmesser von 60,96 Metern und eine Gesamthöhe von 64,75 Metern. Auch in verschiedenen Filme ist das Riesenrad immer wieder Schauplatz, wie z.B. im James-Bond-Abenteuer Der Hauch des Todes.
Der Eintritt in den Prater ist kostenlos. Neben dem Riesenrad sind hier auch noch Madame Tussauds, das Schweizerhaus mit seinen berühmten Stelzen und unzählige andere Attraktionen zu finden, die Kinder- aber Erwachsenenherzen höher schlagen lassen. Natürlich ist auch für die entsprechende Verpflegung gesorgt.
Die nächste Sehenswürdigkeit ist wieder mit der U-Bahn zu erreichen. Vom Praterstern geht es mit der U2 bis zum Schottenring und von dort mit der U4 bis zum Stadtpark mit dem Denkmal für Johann Strauss.
Stadtpark
Die vergoldete Bronzestatue von Johann Strauss Sohn, dem Walzerkönig, gehört zu den Motiven in Wien, die am häufigsten fotografiert werden.
Der Stadtpark ist mit einer Gesamtfläche von rund 65.000 m² die größte Parkanlage im Zentrum von Wien. Der Wienfluss teilt den Park in zwei Hälften, die jedoch mit Brücken verbunden sind.
Die große Artenvielfalt bietet das ganze Jahr über interessante Motive für Fotos. Ebenso ist der Stadtpark ideal für eine kurze Erholungspause mitten in der Stadt. Der Park ist rund um die Uhr geöffnet und der Zutritt ist kostenlos.
Mit der U-Bahnlinie U4 geht es auch weiter zu einem der Höhepunkte eines Besuches in Wien.
Schloss Schönbrunn
Kaum ein anderes Gebäude in Wien wird mit den Habsburgern mehr verbunden als Schloss Schönbrunn. Bereits im 17. Jahrhundert wurde hier ein Sommerschloss errichtet. Den ersten Höhepunkt erlebte Schönbrunn dann mit Kaiserin Maria Theresia. Kaiser Franz Joseph wurde hier geboren und starb auch hier. Seiner beliebten Frau, Kaiserin Elisabeth „Sissi“, ist wohl auch die Popularität von Schönbrunn zu verdanken. Viele Filme über die Kaiserin haben Schönbrunn als Hauptdrehort.
In Schönbrunn kann man richtig in die Welt der Habsburger eintauchen. Neben den Ausstellungen in den Gebäuden des Schlosses ist hier auch der älteste Tiergarten der Welt beheimatet. Im Park warten Neptunbrunnen, die Römische Ruine, der Obeliskenbrunnen und die Gloriette auf Besucher.
Mit der U4 geht es wieder zurück in das Zentrum bis zum Karlsplatz, um hier in die U1 umzusteigen bis zur Station Hauptbahnhof. Der neue Hauptbahnhof von Wien lädt auch zum Shoppen und Essen ein, aber wir wollen weiter zum Schloss Belvedere und gehen daher entlang des Wiedner Gürtels dahin.
Schloss Belvedere
Die ursprüngliche Sommerresidenz von Prinz Eugen besteht aus zwei Bereichen: dem unteren Belvedere und dem Oberen Belvedere. Die Nichte von Prinz Eugen verkaufte das Schloss an die Habsburger, die es für ihre Gemäldegalerie nutzten. In der Nachkriegszeit wurde das Schloss Belvedere 1955 auch für die Unterzeichnung des Staatsvertrages im barocken Marmorsaal berühmt.
Heute kommen Besucher aus aller Welt hierher um das berühmte Werk „Der Kuss“ von Gustav Klimt zu sehen. Im Belvedere finden verschiedene Ausstellungen statt, die auch immer wieder abwechseln.
Um wieder in das Zentrum zu gelangen benutzen wir die Straßenbahn „D“ in Richtung Staatsoper. Die Haltestelle befindet sich beim Ausgang des Schlossparkes.
Mein Wien Sehenswürdigkeiten Top 10 Tipp:
Für die Benutzung der U-Bahn und Straßenbahn ist der Kauf einer 24 Stunden oder 48 Stunden Karte sinnvoll. So kann man auch andere Ziele anfahren oder zwischendurch aussteigen und wieder weiterfahren. Die Tickets sind in jedem Automaten erhältlich und müssen zu Beginn der ersten Fahrt entwertet werden.
Kärnten Rundreise in drei Etappen
Ich war heuer insgesamt 3-mal in Kärnten und habe dabei eine Rundreise auf Etappen gemacht. In diesem Reisebericht möchte ich eine Zusammenfassung der Rundreise bringen und auch einige Tipps und Anregungen für deine eigene Fahrt durch Kärnten.
Kärnten ist für mich ein spezielles Urlaubsland, da es auf einer relativ kleinen Fläche nicht nur Seen und südländisches Flair bietet, sondern auch, manchmal nur wenige Kilometer weiter, Berge und alpine Landschaften. So kann man z.B. am Ossiacher See am Vormittag am Strand liegen und eine Stunde später auf dem Gipfel der Gerlitzen sein Bier in kühler Bergluft genießen.
Klopeiner See
Begonnen haben meine drei Fahren durch Kärnten heuer schon in der Vorsaison am Klopeiner See. Dieser See liegt im Südosten von Kärnten und ist sehr beliebt bei Gästen aus Österreich, allen voran die Steirer sind hier sehr stark vertreten. Mich begeistern das klare Wasser und die relative Ruhe. Es sind hier viele Familien zu Gast und wer nicht sein Zimmer in der Nähe der Nachtlokale in Seelach hat, kann hier eine erholsame Zeit verbringen.
Für Liebhaber der guten Küche kann ich die Betriebe der Fa. Mochoritsch empfehlen (Infos unter www.mochoritsch.at ). Direkt in Seelach gibt es ein kleineres Restaurant und südlich vom Klopeiner See in Rückersdorf befindet sich das Haupthaus. Einige kennen vielleicht auch den Betrieb an der Autobahnabfahrt in Griffen. Schnelle, abwechslungsreiche Kost zu vernünftigen Preisen zeichnen diese Betriebe aus.
Am Klopeiner See haben zwar so ziemlich alle Beherbergungsbetriebe eigene Badewiesen und -stege, aber ich bevorzuge das öffentliche Strandbad Krainz am Ostufer. Der Blick auf der Terrasse ist einfach einmalig und es ist auch eine große Liegewiese vorhanden. Der Eintrittspreis hält sich im Rahmen und daher auf jeden Fall empfehlenswert.
Wörthersee
Die Reise ging weiter an den Wörthersee, der nicht allzu weit vom Klopeiner See entfernt ist. Er ist nicht nur der größte See in Kärnten, sondern wohl auch der bekannteste See. Spätestens seit dem Filmen mit Roy Black ist Velden wieder im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt. Aber nicht nur Velden ist beliebt. Im Vorjahr war ich in Pörtschach und dort hat es mir sehr gut gefallen.
In den Sommermonaten bieten alle Orte rund um den See verschiedene Veranstaltungen. Sei es das GTI Treffen oder das Harley Davidson Treffen oder verschiedene Kultur- und Musikdarbietungen. Der Wörthersee ist der See für Leute die nicht nur am Strand liegen wollen, sondern auch gesehen werden möchten. Das ist nicht ganz mein Ding und daher gefallen mir die kleinen Seen, wie der Faaker See mit seiner kleinen Insel besser. Dort war ich nur auf einen kleinen Abstecher zum Kaffee trinken.
Flucht vor der Sommerhitze
Bei meinem zweiten Besuch heuer ging es dann weiter nach Osttirol bis zum Staller Sattel um der Sommerhitze im Juli zu entkommen. Mein dritter Besuch im August verschlug mich nach Bad Bleiberg und den Kärntner Westen bis hinauf zum Weissensee.
Bad Bleiberg ist ein kleiner Ort in der Nähe von Villach auf einer Seehöhe von über 900 Metern und genau deshalb buchte ich kurzfristig ein paar Tage im Kurzentrum. Die herrlich kühlen Nächte waren kein Vergleich zu den schwülen Nächten in Osten von Österreich. Endlich konnte ich wieder ruhig und erholsam schlafen.
Eine meiner Erkundungstouren führte mich auf die Villacher Alpenstraße.
Diese Panoramastraße beginnt in Villach und führt in westlicher Richtung auf ein Hochplateau, wo sich ein Parkplatz befindet. Von hier aus kann man zu Fuß auf den Hausberg der Villacher, den Dobratsch, weitergehen. Das war mir dann doch etwas zu mühsam, aber eine Einkehr im Gasthaus war natürlich selbstverständlich und eine kurze Wanderung zu einer Aussichtsplattform sollte auch noch schaffbar sein. Von hier oben hat man einen wunderbaren Ausblick.
Neben den Karawanken in Slowenien sind auch die Berge rund um das Kanaltal in Italien zu sehen. Auf der anderen Seite des Parkplatzes gibt es eine kleine Erhöhung von der aus man auf Villach und die drei Seen Ossiacher See, Wörthersee und Faaker See hinunterblicken kann.
Schiffsrundfahrt auf dem Weissensee
Der Weissensee ist der höchstgelegene Badesee in den Alpen und das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Außerdem versprach die Höhenlage auch Abkühlung, was bei Temperaturen von über 35 Grad im Schatten in den Tälern, auch erstrebenswert für mich war.
Nach einem kurzen Zwischenstopp am Presseggersee fuhr ich über Hermagor hinaus zum Weissensee. Ich hatte Glück, denn es war gerade das neue Schiff, die „Alpenperle“, am Anlegesteg in Techendorf. So war für mich schnell klar, dass ich eine Seerundfahrt mitmachen werde. Die Impressionen von dieser Rundfahrt sind im obigen Video festgehalten.
Rückfahrt über Oberkärnten
Da ich nicht so sehr von langen Fahrten auf der Autobahn begeistert bin, und das schon gar nicht bei knapp 40 Grad im Schatten und einer Lawine von Urlauberreiseverkehr aus Italien, beschloss ich, meine Rückreise über die Berge Oberkärntens anzutreten.
Von Bad Bleiberg fuhr ich an den Millstätter See, wo ich in Seeboden einen Zwischenstopp einlegte. Danach ging es über Bad Kleinkirchheim über eine schmale Bergstraße hinauf nach Hochrindl. Ich kannte diesen Pass gar nicht und war daher höchst überrascht, dort ein Schigebiet und neue Hütten vorzufinden. Auf der anderen Seite besuchte ich noch den Dom in Gurk und die historische Altstadt von Friesach. Nach einem sehr guten Abendessen in einem Hotel am Hauptplatz wartete noch das Klippitztörl auf mich, bevor es über die Autobahn wieder zurück in die Heimat ging.
Auf der Autobahnraststation Pack schloss sich dann der Kreis meiner Rundreise auf Etappen und bei einer guten Melange dachte ich über die Eindrücke der Rundfahrt nach. Dabei musste ich feststellen, dass mir an heißen Sommertagen inzwischen die Berge schon lieber sind als Strände im sonnigen Süden. Das heißt jedoch nicht, dass es im kommenden Jahr nicht wieder nach Spanien oder Lateinamerika geht. Aber zuerst kommen einmal die kalten Wintermonate mit Berichte aus Tirol und Salzburg.
Kärnten ist für mich ein spezielles Urlaubsland, da es auf einer relativ kleinen Fläche nicht nur Seen und südländisches Flair bietet, sondern auch, manchmal nur wenige Kilometer weiter, Berge und alpine Landschaften. So kann man z.B. am Ossiacher See am Vormittag am Strand liegen und eine Stunde später auf dem Gipfel der Gerlitzen sein Bier in kühler Bergluft genießen.
Klopeiner See
Begonnen haben meine drei Fahren durch Kärnten heuer schon in der Vorsaison am Klopeiner See. Dieser See liegt im Südosten von Kärnten und ist sehr beliebt bei Gästen aus Österreich, allen voran die Steirer sind hier sehr stark vertreten. Mich begeistern das klare Wasser und die relative Ruhe. Es sind hier viele Familien zu Gast und wer nicht sein Zimmer in der Nähe der Nachtlokale in Seelach hat, kann hier eine erholsame Zeit verbringen.
Für Liebhaber der guten Küche kann ich die Betriebe der Fa. Mochoritsch empfehlen (Infos unter www.mochoritsch.at ). Direkt in Seelach gibt es ein kleineres Restaurant und südlich vom Klopeiner See in Rückersdorf befindet sich das Haupthaus. Einige kennen vielleicht auch den Betrieb an der Autobahnabfahrt in Griffen. Schnelle, abwechslungsreiche Kost zu vernünftigen Preisen zeichnen diese Betriebe aus.
Am Klopeiner See haben zwar so ziemlich alle Beherbergungsbetriebe eigene Badewiesen und -stege, aber ich bevorzuge das öffentliche Strandbad Krainz am Ostufer. Der Blick auf der Terrasse ist einfach einmalig und es ist auch eine große Liegewiese vorhanden. Der Eintrittspreis hält sich im Rahmen und daher auf jeden Fall empfehlenswert.
Wörthersee
Die Reise ging weiter an den Wörthersee, der nicht allzu weit vom Klopeiner See entfernt ist. Er ist nicht nur der größte See in Kärnten, sondern wohl auch der bekannteste See. Spätestens seit dem Filmen mit Roy Black ist Velden wieder im ganzen deutschsprachigen Raum bekannt. Aber nicht nur Velden ist beliebt. Im Vorjahr war ich in Pörtschach und dort hat es mir sehr gut gefallen.
In den Sommermonaten bieten alle Orte rund um den See verschiedene Veranstaltungen. Sei es das GTI Treffen oder das Harley Davidson Treffen oder verschiedene Kultur- und Musikdarbietungen. Der Wörthersee ist der See für Leute die nicht nur am Strand liegen wollen, sondern auch gesehen werden möchten. Das ist nicht ganz mein Ding und daher gefallen mir die kleinen Seen, wie der Faaker See mit seiner kleinen Insel besser. Dort war ich nur auf einen kleinen Abstecher zum Kaffee trinken.
Flucht vor der Sommerhitze
Bei meinem zweiten Besuch heuer ging es dann weiter nach Osttirol bis zum Staller Sattel um der Sommerhitze im Juli zu entkommen. Mein dritter Besuch im August verschlug mich nach Bad Bleiberg und den Kärntner Westen bis hinauf zum Weissensee.
Bad Bleiberg ist ein kleiner Ort in der Nähe von Villach auf einer Seehöhe von über 900 Metern und genau deshalb buchte ich kurzfristig ein paar Tage im Kurzentrum. Die herrlich kühlen Nächte waren kein Vergleich zu den schwülen Nächten in Osten von Österreich. Endlich konnte ich wieder ruhig und erholsam schlafen.
Eine meiner Erkundungstouren führte mich auf die Villacher Alpenstraße.
Diese Panoramastraße beginnt in Villach und führt in westlicher Richtung auf ein Hochplateau, wo sich ein Parkplatz befindet. Von hier aus kann man zu Fuß auf den Hausberg der Villacher, den Dobratsch, weitergehen. Das war mir dann doch etwas zu mühsam, aber eine Einkehr im Gasthaus war natürlich selbstverständlich und eine kurze Wanderung zu einer Aussichtsplattform sollte auch noch schaffbar sein. Von hier oben hat man einen wunderbaren Ausblick.
Neben den Karawanken in Slowenien sind auch die Berge rund um das Kanaltal in Italien zu sehen. Auf der anderen Seite des Parkplatzes gibt es eine kleine Erhöhung von der aus man auf Villach und die drei Seen Ossiacher See, Wörthersee und Faaker See hinunterblicken kann.
Schiffsrundfahrt auf dem Weissensee
Der Weissensee ist der höchstgelegene Badesee in den Alpen und das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Außerdem versprach die Höhenlage auch Abkühlung, was bei Temperaturen von über 35 Grad im Schatten in den Tälern, auch erstrebenswert für mich war.
Nach einem kurzen Zwischenstopp am Presseggersee fuhr ich über Hermagor hinaus zum Weissensee. Ich hatte Glück, denn es war gerade das neue Schiff, die „Alpenperle“, am Anlegesteg in Techendorf. So war für mich schnell klar, dass ich eine Seerundfahrt mitmachen werde. Die Impressionen von dieser Rundfahrt sind im obigen Video festgehalten.
Rückfahrt über Oberkärnten
Da ich nicht so sehr von langen Fahrten auf der Autobahn begeistert bin, und das schon gar nicht bei knapp 40 Grad im Schatten und einer Lawine von Urlauberreiseverkehr aus Italien, beschloss ich, meine Rückreise über die Berge Oberkärntens anzutreten.
Von Bad Bleiberg fuhr ich an den Millstätter See, wo ich in Seeboden einen Zwischenstopp einlegte. Danach ging es über Bad Kleinkirchheim über eine schmale Bergstraße hinauf nach Hochrindl. Ich kannte diesen Pass gar nicht und war daher höchst überrascht, dort ein Schigebiet und neue Hütten vorzufinden. Auf der anderen Seite besuchte ich noch den Dom in Gurk und die historische Altstadt von Friesach. Nach einem sehr guten Abendessen in einem Hotel am Hauptplatz wartete noch das Klippitztörl auf mich, bevor es über die Autobahn wieder zurück in die Heimat ging.
Auf der Autobahnraststation Pack schloss sich dann der Kreis meiner Rundreise auf Etappen und bei einer guten Melange dachte ich über die Eindrücke der Rundfahrt nach. Dabei musste ich feststellen, dass mir an heißen Sommertagen inzwischen die Berge schon lieber sind als Strände im sonnigen Süden. Das heißt jedoch nicht, dass es im kommenden Jahr nicht wieder nach Spanien oder Lateinamerika geht. Aber zuerst kommen einmal die kalten Wintermonate mit Berichte aus Tirol und Salzburg.
Aguas Calientes
Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt zum letzten Teilstück nach Machu Picchu.
Der Ort lebt eigentlich nur vom Tourismusstrom nach Machu Picchu, da hier die Eisenbahnlinie endet und der Ausgangspunkt der Shuttlebusse ist. Es gibt jedoch viele Hotels und Hostajes hier und für eine zweitägige Tour kommt man um eine Nächtigung hier nicht herum. Es soll ja besonders schön sein, bereits um 6 Uhr morgens nach Machu Picchu zu fahren und den Sonnenaufgang zu beobachten.
Außer den Tourismusbetrieben hat der Ort nicht viel zu bieten. Die Neubauten der Restaurants sind nur zweckdienlich und der Ort wird von der Eisenbahnlinie beherrscht.
In der Nähe befinden sich noch Thermalquellen ( aguas calientes - heiß Wasser), die jedoch eher von den Einheimischen besucht werden.
Der Ort lebt eigentlich nur vom Tourismusstrom nach Machu Picchu, da hier die Eisenbahnlinie endet und der Ausgangspunkt der Shuttlebusse ist. Es gibt jedoch viele Hotels und Hostajes hier und für eine zweitägige Tour kommt man um eine Nächtigung hier nicht herum. Es soll ja besonders schön sein, bereits um 6 Uhr morgens nach Machu Picchu zu fahren und den Sonnenaufgang zu beobachten.
Außer den Tourismusbetrieben hat der Ort nicht viel zu bieten. Die Neubauten der Restaurants sind nur zweckdienlich und der Ort wird von der Eisenbahnlinie beherrscht.
In der Nähe befinden sich noch Thermalquellen ( aguas calientes - heiß Wasser), die jedoch eher von den Einheimischen besucht werden.
Der erste Schultag in Cusco
Nach einem guten peruanischen Mittagessen ging es gestern am Nachmittag zur ersten Unterrichtsstunde. Es ist hier sehr angenehm, dass es derzeit nur kleine Gruppen gibt, da es noch nicht Hauptsaison ist. In meiner Gruppe sind alles Studenten aus Europa und so ist es auch sprachlich kein Problem, wenn es um die Übersetzung der Vokabel geht. Eine unserer Lehrerinnen spricht sogar Deutsch.
Die ersten Stunden gestern waren zum Glücke eher eine Wiederholung für mich, so dass ich mich wieder an viele bereits vergessene Vokabeln erinnern konnte. In der zweiten Stunde war neuer Stoff an der Reihe, der von den Lehrern sehr gut vorgetragen wird.
Heute Vormittag habe ich auch die Tagestour für Samstag nach Machu Picchu gebucht und für Sonntag einen Tagesausflug in das heilige Tal der Inkas. Es zahlt sich hier wirklich aus, die Preise zwischen den verschiedenen Anbietern zu vergleichen und auch zu verhandeln. Aber die Preise bewegen sich in einem sehr engen Rahmen. Ich konnte mein Tagespaket fuer 170,- US-Dollar buchen. Es gibt aber auch gleiche Angebote mit 220,- US-Dollar. Wichtig ist es auch die Leistungen zu vergleichen.
Das Wetter ist heute wieder schön und warm, aber die Nächte sind jetzt schon empfindlich kalt und es gibt hier keine Heizungen, weder in den Wohnungen noch in den Restaurants. Eine Lehrerin hat uns gestern beim „Welcome Dinner“ der Schule auch erklärt, dass die peruanische Kultur keine Heizung kennt. Daran muss man sich als Europäer erst einmal gewöhnen.
Die ersten Stunden gestern waren zum Glücke eher eine Wiederholung für mich, so dass ich mich wieder an viele bereits vergessene Vokabeln erinnern konnte. In der zweiten Stunde war neuer Stoff an der Reihe, der von den Lehrern sehr gut vorgetragen wird.
Heute Vormittag habe ich auch die Tagestour für Samstag nach Machu Picchu gebucht und für Sonntag einen Tagesausflug in das heilige Tal der Inkas. Es zahlt sich hier wirklich aus, die Preise zwischen den verschiedenen Anbietern zu vergleichen und auch zu verhandeln. Aber die Preise bewegen sich in einem sehr engen Rahmen. Ich konnte mein Tagespaket fuer 170,- US-Dollar buchen. Es gibt aber auch gleiche Angebote mit 220,- US-Dollar. Wichtig ist es auch die Leistungen zu vergleichen.
Das Wetter ist heute wieder schön und warm, aber die Nächte sind jetzt schon empfindlich kalt und es gibt hier keine Heizungen, weder in den Wohnungen noch in den Restaurants. Eine Lehrerin hat uns gestern beim „Welcome Dinner“ der Schule auch erklärt, dass die peruanische Kultur keine Heizung kennt. Daran muss man sich als Europäer erst einmal gewöhnen.
Der Sprachschulalltag in Cusco
Nun ist die erste Kurswoche in Cusco fast vorbei und es hat sich ein gewisser Alltag eingestellt. Dadurch, dass ich im Fortgeschrittenenkurs bin sind meine Stunden am Nachmittag, was beim derzeitigen Wetter Vorteile hat, da es am Nachmittag meist bewölkt ist und manchmal auch regnet.
Der Tag hier beginnt zwischen 7 und 8 Uhr. Es ist jeden Tag ein Glücksspiel, ob es warmes Wasser gibt. Nach der Dusche, falls warmes Wasser da ist, geht es in die Schule, wo ein einfaches, aber gutes Frühstück auf uns wartet. Danach geht es für die Schülers, die Unterricht haben, in die Klassen und ich gehe auf den Plaza del Armas, um die Sonnenstrahlen zu genießen. Danach geht es in mein Stammcafe ”Bondiet”, was mit Diät natürlich nichts zu tun hat, das die beste Konditorei in Cusco ist. Anschließend besuche ich die verschiedenen Sehenswürdigkeiten.
Ab 13.30 Uhr gibt es in der Schule Mittagsessen und um 14.30 Uhr beginnt unser Unterricht, der bis 18.30 Uhr dauert.
Zum Abendessen besuche ich eines der vielen Restaurants der Stadt. Es gibt hier in allen Preis- und Qualitätsklassen Angebote.
Der Tag hier beginnt zwischen 7 und 8 Uhr. Es ist jeden Tag ein Glücksspiel, ob es warmes Wasser gibt. Nach der Dusche, falls warmes Wasser da ist, geht es in die Schule, wo ein einfaches, aber gutes Frühstück auf uns wartet. Danach geht es für die Schülers, die Unterricht haben, in die Klassen und ich gehe auf den Plaza del Armas, um die Sonnenstrahlen zu genießen. Danach geht es in mein Stammcafe ”Bondiet”, was mit Diät natürlich nichts zu tun hat, das die beste Konditorei in Cusco ist. Anschließend besuche ich die verschiedenen Sehenswürdigkeiten.
Ab 13.30 Uhr gibt es in der Schule Mittagsessen und um 14.30 Uhr beginnt unser Unterricht, der bis 18.30 Uhr dauert.
Zum Abendessen besuche ich eines der vielen Restaurants der Stadt. Es gibt hier in allen Preis- und Qualitätsklassen Angebote.
Machu Picchu und Valle Sagrado
Am vergangenen Wochenende war ich in Machu Picchu und im heiligen Tal der Inkas, dem Valle Sagrado. Beide Ausflüge habe ich über ein Reisebüro hier in Cusco gebucht und es hat alles perfekt geklappt.
Am Samstag ging es früh am Morgen mit dem Bus und anschließend mit der Bahn nach Machu Picchu. Es war ein tolles Erlebnis, diese alte Inkastadt live erleben zu können.
Wir waren über 3 Stunden mit einem Reiseführer unterwegs und danach hatten wir noch genügend Zeit, um auf eigene Faust dieses Juwel der Inkas zu erkunden.
Am Samstag ging es früh am Morgen mit dem Bus und anschließend mit der Bahn nach Machu Picchu. Es war ein tolles Erlebnis, diese alte Inkastadt live erleben zu können.
Wir waren über 3 Stunden mit einem Reiseführer unterwegs und danach hatten wir noch genügend Zeit, um auf eigene Faust dieses Juwel der Inkas zu erkunden.
Cuzco am 1. Mai
Der erste Mai wird in Peru auch als “Tag der Arbeit” gefeiert. Offiziell ist es ein arbeitsfreier Tag, jedoch haben auch die vielen Kleinunternehmer offen, so dass es kaum zu Einschränkungen für Touristen gibt. Auch unsere Sprachschule hat am 1. Mai geschlossen und so unternahm ich einen Reitausflug zu den Ruinen oberhalb von Cuzco.
Schon am frühen Morgen gab es auf dem Plaza del Armes einen Aufmarsch von hunderten Kindern der verschiedenen Schulen hier in Cuzco. Nach unserer Rückkehr vom Reitausflug gab es noch eine Kundgebung auf dem Plaza, bei dem verschiedene lokale Politiker Ansprachen hielten und lokale Volksmusik gespielt wurde. Die Veranstaltung war jedoch schwach besucht, da es die meisten Cuscenos vorzogen diesen freien Tag in der schönen Umgebung mit den Familien bei Sport, Wandern und Grillen zu verbringen.
Schon am frühen Morgen gab es auf dem Plaza del Armes einen Aufmarsch von hunderten Kindern der verschiedenen Schulen hier in Cuzco. Nach unserer Rückkehr vom Reitausflug gab es noch eine Kundgebung auf dem Plaza, bei dem verschiedene lokale Politiker Ansprachen hielten und lokale Volksmusik gespielt wurde. Die Veranstaltung war jedoch schwach besucht, da es die meisten Cuscenos vorzogen diesen freien Tag in der schönen Umgebung mit den Familien bei Sport, Wandern und Grillen zu verbringen.
Von Cusco nach Wien
Am frühen Morgen war ich im Cafe “Capuccino” frühstücken und danach wurden die Koffer fertiggepackt. Heute hatte ich einen ehrlichen Taxifahrer, der nur 3 Soles zum Airport verlangte, daher gab ich ihm freiwillig 5 Soles. Das Gepäck konnte leider nicht bis nach Wien durchgecheckt werden, sodass ich hier in Lima noch einmal neu einchecken musste, somit wurde aus einem Ausflug nach Miraflores leider nichts. Die Fahrt dorthin dauert auf Grund von Baustellen derzeit über eine Stunde. Es sind noch ca. 2,5 Stunden bis zum Abflug nach Madrid. dort hoffe ich den Anschlussflug nach Wien zu erreichen - ich habe nur eine Stunde zwischen Ankunft und Abflug.
Mit Neways gesund in Peru
Dank der Produkte der Firma Neways konnte ich den Aufenthalt in Peru ohne Probleme überstehen. Ich möchte hier beschreiben, welche Produkte ich für die Reise im Hochland von Cusco verwendet hatte.
Da ich im Verdauungsbereich sehr empfindlich bin, habe ich bereits einige Wochen vor der Abreise begonnen mit Feelin´Good und Echinacea Formula meine Darm und mein Immunsystem aufzubauen. Vor Ort musste ich jedoch noch Kohletabletten verwenden, da mir das Essen in der Sprachschule nicht bekam. Nachdem ich nur mehr in Restaurants essen ging, war meine Verdauung perfekt. Auch die extremen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht waren kein Problem - viele Europäer waren verkühlt.
Auch die Sonneneinstrahlung in dieser Höhenlage sollte man nicht unterschätzen. Als Vorbeugung nahm ich Sunbrero Sonnenschutz und danach Rebound Aftersun, das ich auch gegen die trockene Luft auftrug. die optimale Lippenpflege war Lipceutical, da es die Lippen nicht austrocknet, sondern wirklich pflegt.
Ein weiteres Problem stellt die schlechte Wasserqualität dar. Dazu war mir natürlich die Zahnpasta von Neways, Radiance, willkommen, da man dafür kein Wasser braucht und Eliminator ist dazu die optimale Ergänzung als Mundwasser - so kommt man ohne Wasser aus und ist ständig frisch im Mund. Als optimale Versorgung mit Eliminator würde ich die kleinen Flaschen vorschlagen.
Da ich im Verdauungsbereich sehr empfindlich bin, habe ich bereits einige Wochen vor der Abreise begonnen mit Feelin´Good und Echinacea Formula meine Darm und mein Immunsystem aufzubauen. Vor Ort musste ich jedoch noch Kohletabletten verwenden, da mir das Essen in der Sprachschule nicht bekam. Nachdem ich nur mehr in Restaurants essen ging, war meine Verdauung perfekt. Auch die extremen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht waren kein Problem - viele Europäer waren verkühlt.
Auch die Sonneneinstrahlung in dieser Höhenlage sollte man nicht unterschätzen. Als Vorbeugung nahm ich Sunbrero Sonnenschutz und danach Rebound Aftersun, das ich auch gegen die trockene Luft auftrug. die optimale Lippenpflege war Lipceutical, da es die Lippen nicht austrocknet, sondern wirklich pflegt.
Ein weiteres Problem stellt die schlechte Wasserqualität dar. Dazu war mir natürlich die Zahnpasta von Neways, Radiance, willkommen, da man dafür kein Wasser braucht und Eliminator ist dazu die optimale Ergänzung als Mundwasser - so kommt man ohne Wasser aus und ist ständig frisch im Mund. Als optimale Versorgung mit Eliminator würde ich die kleinen Flaschen vorschlagen.
Amauta - Sprachschule in Cusco - Peru
Den Sprachkurs in Peru hatte ich in der Sprachschule Amauta gebucht, da diese Sprachschule eine der ganz wenige oder vielleicht sogar die einzige in ganz Lateinamerika ist, die eine eigene Schulresidenz hat.
Leider begannen die Probleme bereits am ersten Tag. Zuerst wurde ich nicht, wie gebucht, vom Flughafen abgeholt und so musste ich ein Taxi nehmen, das ich leider zu teuer bezahlte, da ich den normalen Preis nicht wusste. Ich hatte zwar vom Reisebüro eine Notfallnummer der Schule, jedoch gab es unter dieser Nummer keinen Anschluss, da ein paar Wochen zuvor die Telefonnummern getauscht wurden und es niemand der Mühe wert fand, das auch an den Reiseveranstalter in Europa weiterzuleiten.
Die nächste Überraschung war, dass ich nicht in der Schulresidenz untergebracht war, sondern in einem Apartment. Dieses war jedoch nur einige Meter von der Schule entfernt und auf den ersten Blick waren auch keine Nachteile wahrzunehmen - was sich jedoch im Laufe der Zeit ändern sollte….
Das nächste Problem folgte kurz darauf, als ich duschen wollte. Es gab keine Handtücher, so wie in meinem Infoschreiben des Reisebüros angeführt. Zum Glück hatte ich ein Handtuch im Handgepäck - das restliche Gepäck war ja noch irgendwo zwischen Madrid und Cusco unterwegs und es sollte erst am nächsten Abend ankommen.
Am Abend des ersten Tages in Cusco gab es auch schon die nächsten Überraschungen. Zuerst konnte ich mein Fenster nicht schließen, was ich jedoch mit einfachen Hilfsmitteln beheben konnte.
Danach wollte ich einen Reiseführer lesen, was jedoch auch nicht wirklich möglich war, da die Zimmerbeleuchtungen eher eine Notfall Beleuchtung als an eine Raumbeleuchtung darstellten. Nach einer knappen Viertelstunde war mir das Lesen vergangen und so versuchte ich einzuschlafen. Auf Grund der nicht vorhandenen Fensterdichtungen auch nicht so einfach, da der Straßenlärm im Zimmer ungedämmpft zu hören war. Jetzt war mir endgültig klar, dass ich in einer anderen Welt war.
Der erste Schultag war überraschend gut, da sich die Lehrer sehr um die Schüler bemühen und wirklich mit Begeisterung den Unterricht gestalten. Für meine Begriffe sprechen Sie zu viel in Englisch, aber der Unterricht war in Ordnung.
Ich hatte auch Halbpension und die ersten Tage nahm ich auch an den Essen teil, bis ich bemerkte, dass ich vom Schulessen ständig Blähungen und Verdauungsprobleme bekam. Daraufhin besuchte ich verschiedene Restaurants in Cusco, die alle zu empfehlen sind. Mehr dazu in einem eigenen Bericht.
Am ersten Wochenende hatten wir tagelang nur kaltes Wasser und wir waren dazu gezwungen, uns mit kaltem Wasser zu duschen und die Haare zu waschen. Das war mir dann doch endgültig Zuviel. Eine erste Beschwerde in der Schule brachte nicht sehr viel, daher wandte ich mich an das Büro von I-Peru (eine Art staatliche Reiseagentur, bei der man auch Beschwerden anbringen kann). Das wirkte dann umso schneller. Binnen weniger Stunden waren zwei Damen der Schule in unserem Apartment und sahen sich alle Probleme an und am nächsten Tag wurde alles repariert.
Das Problem mit dem kalten Wasser blieb jedoch in kleinerer Form bestehen - es gab nur am Morgen und eventuell am Abend warmes Wasser. Am Freitag vor meiner Abreise, nach einer weiteren Beschwerde bei meinem Reisebüro in Wien, wurde mir erklärt, dass es im Apartment das Problem sowieso immer gäbe und nur in der Schulresidenz ( die ich ja eigentlich gebucht hatte) gibt es normalerweise warmes Wasser. Im Apartment fehlt jedoch die notwendige Wasserpumpe, um den Druck für den Gaskonvektor aufrecht zu erhalten und die Schule könne sich diese Anschaffung nicht leisten ( in Österreich kostet dieses Pumpe ca. 100,- Euro und die Schule nimmt pro Schüler und Woche über 140,- Euro für die Unterkunft, also ist mir das unerklärlich). Also war es im Endeffekt doch ein Nachteil im Apartment zu bleiben. Die Zimmer in der Schulresidenz sind jedoch fast alle um den Pausenhof angeordnet, so dass dort von Ruhe keine Rede sein kann und der Weg zur Dusche bzw. zu den Toiletten führt im Freien am Gang entlang des Pausenhofes.
Die hygienischen Zustände in Küche des Apartments sind auch nicht unbedingt für Europäer gedacht. Es gibt nur kaltes Wasser und das ist nicht brauchbar, da es total verkeimt ist und weiter gibt es keinen Kühlschrank, um irgendwelche leicht verderblichen Lebensmittel wie Milch zu lagern.
Kücheneck im Apartment
Da die Schule scheinbar zu 95% von jungen Rucksacktouristen besucht wird, wird hier auf internationalen Standard wohl nicht viel Wert gelegt. Die meisten Sprachschüler bleiben auch nur 1 bis 2 Wochen, um sich Grundkenntnisse anzueignen, um danach auf eigene Faust Südamerika zu erkunden und beschweren sich auch meist gar nicht über die schlechten Bedingungen.
Es gibt jedoch auch billigere und weitaus bessere Unterkünfte in Cusco, wo es sogar Warmwassergarantie, Frühstücksbuffet und Heizung in den Zimmern gibt. Die Sprachkurse sind auch ohne Unterkunft zu buchen. Für einen Sprachkurs in beruflicher Hinsicht würde ich jedoch einen Kurs in Spanien empfehlen, da der Unterricht konsequenter geführt wird und auch für uns Europäer die Themen besser umsetzbar sind.
Leider begannen die Probleme bereits am ersten Tag. Zuerst wurde ich nicht, wie gebucht, vom Flughafen abgeholt und so musste ich ein Taxi nehmen, das ich leider zu teuer bezahlte, da ich den normalen Preis nicht wusste. Ich hatte zwar vom Reisebüro eine Notfallnummer der Schule, jedoch gab es unter dieser Nummer keinen Anschluss, da ein paar Wochen zuvor die Telefonnummern getauscht wurden und es niemand der Mühe wert fand, das auch an den Reiseveranstalter in Europa weiterzuleiten.
Die nächste Überraschung war, dass ich nicht in der Schulresidenz untergebracht war, sondern in einem Apartment. Dieses war jedoch nur einige Meter von der Schule entfernt und auf den ersten Blick waren auch keine Nachteile wahrzunehmen - was sich jedoch im Laufe der Zeit ändern sollte….
Das nächste Problem folgte kurz darauf, als ich duschen wollte. Es gab keine Handtücher, so wie in meinem Infoschreiben des Reisebüros angeführt. Zum Glück hatte ich ein Handtuch im Handgepäck - das restliche Gepäck war ja noch irgendwo zwischen Madrid und Cusco unterwegs und es sollte erst am nächsten Abend ankommen.
Am Abend des ersten Tages in Cusco gab es auch schon die nächsten Überraschungen. Zuerst konnte ich mein Fenster nicht schließen, was ich jedoch mit einfachen Hilfsmitteln beheben konnte.
Danach wollte ich einen Reiseführer lesen, was jedoch auch nicht wirklich möglich war, da die Zimmerbeleuchtungen eher eine Notfall Beleuchtung als an eine Raumbeleuchtung darstellten. Nach einer knappen Viertelstunde war mir das Lesen vergangen und so versuchte ich einzuschlafen. Auf Grund der nicht vorhandenen Fensterdichtungen auch nicht so einfach, da der Straßenlärm im Zimmer ungedämmpft zu hören war. Jetzt war mir endgültig klar, dass ich in einer anderen Welt war.
Der erste Schultag war überraschend gut, da sich die Lehrer sehr um die Schüler bemühen und wirklich mit Begeisterung den Unterricht gestalten. Für meine Begriffe sprechen Sie zu viel in Englisch, aber der Unterricht war in Ordnung.
Ich hatte auch Halbpension und die ersten Tage nahm ich auch an den Essen teil, bis ich bemerkte, dass ich vom Schulessen ständig Blähungen und Verdauungsprobleme bekam. Daraufhin besuchte ich verschiedene Restaurants in Cusco, die alle zu empfehlen sind. Mehr dazu in einem eigenen Bericht.
Am ersten Wochenende hatten wir tagelang nur kaltes Wasser und wir waren dazu gezwungen, uns mit kaltem Wasser zu duschen und die Haare zu waschen. Das war mir dann doch endgültig Zuviel. Eine erste Beschwerde in der Schule brachte nicht sehr viel, daher wandte ich mich an das Büro von I-Peru (eine Art staatliche Reiseagentur, bei der man auch Beschwerden anbringen kann). Das wirkte dann umso schneller. Binnen weniger Stunden waren zwei Damen der Schule in unserem Apartment und sahen sich alle Probleme an und am nächsten Tag wurde alles repariert.
Das Problem mit dem kalten Wasser blieb jedoch in kleinerer Form bestehen - es gab nur am Morgen und eventuell am Abend warmes Wasser. Am Freitag vor meiner Abreise, nach einer weiteren Beschwerde bei meinem Reisebüro in Wien, wurde mir erklärt, dass es im Apartment das Problem sowieso immer gäbe und nur in der Schulresidenz ( die ich ja eigentlich gebucht hatte) gibt es normalerweise warmes Wasser. Im Apartment fehlt jedoch die notwendige Wasserpumpe, um den Druck für den Gaskonvektor aufrecht zu erhalten und die Schule könne sich diese Anschaffung nicht leisten ( in Österreich kostet dieses Pumpe ca. 100,- Euro und die Schule nimmt pro Schüler und Woche über 140,- Euro für die Unterkunft, also ist mir das unerklärlich). Also war es im Endeffekt doch ein Nachteil im Apartment zu bleiben. Die Zimmer in der Schulresidenz sind jedoch fast alle um den Pausenhof angeordnet, so dass dort von Ruhe keine Rede sein kann und der Weg zur Dusche bzw. zu den Toiletten führt im Freien am Gang entlang des Pausenhofes.
Die hygienischen Zustände in Küche des Apartments sind auch nicht unbedingt für Europäer gedacht. Es gibt nur kaltes Wasser und das ist nicht brauchbar, da es total verkeimt ist und weiter gibt es keinen Kühlschrank, um irgendwelche leicht verderblichen Lebensmittel wie Milch zu lagern.
Kücheneck im Apartment
Da die Schule scheinbar zu 95% von jungen Rucksacktouristen besucht wird, wird hier auf internationalen Standard wohl nicht viel Wert gelegt. Die meisten Sprachschüler bleiben auch nur 1 bis 2 Wochen, um sich Grundkenntnisse anzueignen, um danach auf eigene Faust Südamerika zu erkunden und beschweren sich auch meist gar nicht über die schlechten Bedingungen.
Es gibt jedoch auch billigere und weitaus bessere Unterkünfte in Cusco, wo es sogar Warmwassergarantie, Frühstücksbuffet und Heizung in den Zimmern gibt. Die Sprachkurse sind auch ohne Unterkunft zu buchen. Für einen Sprachkurs in beruflicher Hinsicht würde ich jedoch einen Kurs in Spanien empfehlen, da der Unterricht konsequenter geführt wird und auch für uns Europäer die Themen besser umsetzbar sind.
Atemberaubendes Machu Picchu
Cusco verdankt seinen touristischen Aufschwung der Entdeckung von Machu Picchu, da Cusco der nächstgrößte Ort mit Flughafen ist.
Es gibt mehrere Möglichkeiten von Cusco nach Machu Picchu zu gelangen:
1) zu Fuß auf dem Inkatrail oder einem Teil davon
2) mit dem Bus nach Ollantaytambo und danach mit dem Zug von Perurail nach Aguas Calientes
3) mit dem Zug direkt von Cusco nach Aguas Calientes
Südamerika bietet dem Reisenden eine faszinierende Vielfalt von Eindrücken. Mit exklusiven Erlebnistouren macht der Veranstalter viventura Reisen den Kontinent der Gegensätze hautnah erfahrbar.
Der Zug von Cusco nach Aguas Calientes
Von Aguas Calientes gibt es wiederum folgende Möglichkeiten nach Machu Picchu zu gelangen:
entweder zu Fuß oder mit den kleinen Shuttlebussen, die direkt bis zum Eingang fahren.
Für die Zugvariante stehen zwei Qualitätsklassen zur Auswahl:
1) “Tren Vistadome” - sozusagen die Luxusvariante mit Speisewagen und Panoramafenster.
2) “Tren Back Paker” - die einfache Möglichkeit mit Waggons, die ungefähr dem Standard in Europa aus den 70er Jahren entspricht. Es gibt jedoch WC´s und Bordverpflegung.
Die Preise für den Zug steigen scheinbar jährlich, da auch versucht wird, über den Preis die Anzahl der Besucher zu regulieren, was jedoch nicht zu gelingen scheint. In der Nebensaison sind täglich bis zu 2000 Besucher in Machu Picchu und in der Hauptsaison können es bis zu 6000 werden. Die Verantwortlichen überlegen nun eine Besucherzahlbeschränkung einzuführen.
Ich war mit folgender Variante in Machu Picchu: zuerst Busfahrt nach Ollantytambo (mit einem Touristenbus), danach mit dem Back Paker Zug nach Aguas Caliente, wo wir am Bahnhof von unserem Reiseführer abgeholt wurden und danach mit dem Kleinbus bis zum Eingang. Die Führung war in Englisch und dauerte ca. 2,5 Stunden. Danach hatten wir frei. Zurück ging es auf dem gleichen Weg. Für das ganze Tagespaket zahlte ich 170,- US-Dollar, was der günstigste Preis in Cusco war.
Es gibt mehrere Möglichkeiten von Cusco nach Machu Picchu zu gelangen:
1) zu Fuß auf dem Inkatrail oder einem Teil davon
2) mit dem Bus nach Ollantaytambo und danach mit dem Zug von Perurail nach Aguas Calientes
3) mit dem Zug direkt von Cusco nach Aguas Calientes
Südamerika bietet dem Reisenden eine faszinierende Vielfalt von Eindrücken. Mit exklusiven Erlebnistouren macht der Veranstalter viventura Reisen den Kontinent der Gegensätze hautnah erfahrbar.
Der Zug von Cusco nach Aguas Calientes
Von Aguas Calientes gibt es wiederum folgende Möglichkeiten nach Machu Picchu zu gelangen:
entweder zu Fuß oder mit den kleinen Shuttlebussen, die direkt bis zum Eingang fahren.
Für die Zugvariante stehen zwei Qualitätsklassen zur Auswahl:
1) “Tren Vistadome” - sozusagen die Luxusvariante mit Speisewagen und Panoramafenster.
2) “Tren Back Paker” - die einfache Möglichkeit mit Waggons, die ungefähr dem Standard in Europa aus den 70er Jahren entspricht. Es gibt jedoch WC´s und Bordverpflegung.
Die Preise für den Zug steigen scheinbar jährlich, da auch versucht wird, über den Preis die Anzahl der Besucher zu regulieren, was jedoch nicht zu gelingen scheint. In der Nebensaison sind täglich bis zu 2000 Besucher in Machu Picchu und in der Hauptsaison können es bis zu 6000 werden. Die Verantwortlichen überlegen nun eine Besucherzahlbeschränkung einzuführen.
Ich war mit folgender Variante in Machu Picchu: zuerst Busfahrt nach Ollantytambo (mit einem Touristenbus), danach mit dem Back Paker Zug nach Aguas Caliente, wo wir am Bahnhof von unserem Reiseführer abgeholt wurden und danach mit dem Kleinbus bis zum Eingang. Die Führung war in Englisch und dauerte ca. 2,5 Stunden. Danach hatten wir frei. Zurück ging es auf dem gleichen Weg. Für das ganze Tagespaket zahlte ich 170,- US-Dollar, was der günstigste Preis in Cusco war.
Städtereise Barcelona – es geht weiter
Nachdem ich am ersten Tag meiner Barcelona Städtereise schon einige wichtige Sehenswürdigkeiten besucht hatte, ging ich es am zweiten und dritten Tag etwas ruhiger an.
Mercat de la Boqueria
Auf dem Weg zur Metro machte ich noch einen Abstecher zum Markt an der Rambla. Das ist Lebendigkeit pur. Die Händler bieten ihre Waren, Touristen fotografieren und die Einheimischen kaufen die Lebensmittel für das Mittagessen. Die Waren werden täglich frisch geliefert und man bekommt hier so ziemliche alles, was man in einer Küche verkochen kann: Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Gewürze etc. Ich nahm noch einen frisch gepressten Fruchtsaft mit und weiter ging es in Richtung Placa Catalunya. Von dort aus ging es weiter zum nächsten Highlight von Barcelona.
Park Güell
Einer der Höhepunkte jeder Barcelona Städtereise ist der Besuch des Park Güell. Gaudi konzipierte diese Park ursprünglich als Gartenstadt. Heute kann man hier in den verschiedenen Grotten seine Fantasiewelten erahnen oder im unteren Bereich seine berühmten Tierdarstellungen bewundern, die so ziemlich in jedem Souvenirladen der Stadt zu bekommen sind.
Früher war der Zutritt kostenlos. Dieses Mal war ich überrascht und nicht darauf vorbereitet, dass man Eintritt bezahlen muss und auch der stündliche Zutritt limitiert ist. So hätte ich über zwei Stunden warten müssen. Man kann die Eintrittskarten schon im Internet vorbestellen. Das empfehle ich auf jeden Fall.
Das war mir dann doch zu lange und ich machte mich wieder auf den Weg in Richtung Zentrum.
Sants-Montjuic
Nach einem gemütlichen Mittagessen am Hafen wollte ich den Nachmittag noch entspannt auf dem „Hausberg“ Sants-Montjuic genießen. Mit Metro und Schrägaufzug fuhr ich auf den Berg. Man kann dort auch mit der Gondel hinauf zur Castell de Montjuic fahren. Da ich die Parkanlagen in Spanien so liebe, machte ich mich zu Fuß auf den Weg – zuerst zum Mirador de l´Alcalde (einer Aussichtsplattform) und dann hinauf zur Burg. Besonders im Hochsommer sind die weiten Parkanlagen hier auf dem Berg eine willkommene Möglichkeit der Abkühlung. Von diesen beiden Punkten aus hat man einen unbeschreiblichen Rundblick über die Stadt und den Hafen.
Den Abend verbrachte ich am Strand und später im Hafen zum Abendessen.
Camp Nou – F.C. Barcelona
Gestern wollte ich noch das Fußballstadion des F.C. Barcelona besichtigen. Da hatte ich natürlich nicht damit gerechnet, dass hier am Morgen noch kein Eintritt möglich ist. So konnte ich nur ein paar Fotos von außen machen. Das Stadion lässt natürlich die Herzen der Fußballfans höher schlagen. Neben der Besichtigung des Stadions ist auch der Besuch des Museums möglich. Dort können die Trophäen des Spanischen Meisters bewundert werden und es gibt natürlich auch jede Menge Informationen zur Geschichte des F.C. Barcelona und den Spielern des Clubs. Wer sich für Fußball interessiert sollte für das Camp Nou mehrere Stunden einplanen.
Tramvia Blau
Da es leicht bewölkt war, marschierte ich weiter zum Kloster Monestir de Pedralbes. Danach fuhr ich mit der Metro weiter zur Tramvia Blau, die hinauf in Richtung Tibidabo fährt. Auch hier hatte ich kein Glück. Aus unerklärlichen Gründen fuhr sie nicht. Ich hatte schon bei einem meiner letzten Besuche eine Fahrt damit unternommen und somit störte mich es nicht so sehr. Ein Foto und weitere Infos zur Tramvia Blau findest du bei Wikipedia
Hier habe ich auch gesehen, dass es von Vorteil ist, wenn man lesen kann und auch Fremdsprachen beherrschen tut. In der Haltestelle war groß angeschrieben dass die Tramvia Blau derzeit nicht fährt, auf Englisch und Spanisch. Trotzdem sind die Touristen gestanden und haben gewartet. Als Ersatz war ein Autobus im Einsatz, der ein paar Meter weiter oben abfuhr. Aber das wurde nicht genutzt, weil die Touristen es einfach nicht glauben konnten, dass die Tramvia nicht fährt. Naja, ich setzte mich in den Bus und genoss auf dem Berg die schöne Aussicht.
Danach machte ich mich mit der Metro direkt auf den Weg zum Strand. Dort verbrachte ich den Rest des Nachmittags. Heute werde ich noch ein paar Stunden im historischen Zentrum verbringen und dann geht es wieder zurück nach Hause.
Mercat de la Boqueria
Auf dem Weg zur Metro machte ich noch einen Abstecher zum Markt an der Rambla. Das ist Lebendigkeit pur. Die Händler bieten ihre Waren, Touristen fotografieren und die Einheimischen kaufen die Lebensmittel für das Mittagessen. Die Waren werden täglich frisch geliefert und man bekommt hier so ziemliche alles, was man in einer Küche verkochen kann: Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Gewürze etc. Ich nahm noch einen frisch gepressten Fruchtsaft mit und weiter ging es in Richtung Placa Catalunya. Von dort aus ging es weiter zum nächsten Highlight von Barcelona.
Park Güell
Einer der Höhepunkte jeder Barcelona Städtereise ist der Besuch des Park Güell. Gaudi konzipierte diese Park ursprünglich als Gartenstadt. Heute kann man hier in den verschiedenen Grotten seine Fantasiewelten erahnen oder im unteren Bereich seine berühmten Tierdarstellungen bewundern, die so ziemlich in jedem Souvenirladen der Stadt zu bekommen sind.
Früher war der Zutritt kostenlos. Dieses Mal war ich überrascht und nicht darauf vorbereitet, dass man Eintritt bezahlen muss und auch der stündliche Zutritt limitiert ist. So hätte ich über zwei Stunden warten müssen. Man kann die Eintrittskarten schon im Internet vorbestellen. Das empfehle ich auf jeden Fall.
Das war mir dann doch zu lange und ich machte mich wieder auf den Weg in Richtung Zentrum.
Sants-Montjuic
Nach einem gemütlichen Mittagessen am Hafen wollte ich den Nachmittag noch entspannt auf dem „Hausberg“ Sants-Montjuic genießen. Mit Metro und Schrägaufzug fuhr ich auf den Berg. Man kann dort auch mit der Gondel hinauf zur Castell de Montjuic fahren. Da ich die Parkanlagen in Spanien so liebe, machte ich mich zu Fuß auf den Weg – zuerst zum Mirador de l´Alcalde (einer Aussichtsplattform) und dann hinauf zur Burg. Besonders im Hochsommer sind die weiten Parkanlagen hier auf dem Berg eine willkommene Möglichkeit der Abkühlung. Von diesen beiden Punkten aus hat man einen unbeschreiblichen Rundblick über die Stadt und den Hafen.
Den Abend verbrachte ich am Strand und später im Hafen zum Abendessen.
Camp Nou – F.C. Barcelona
Gestern wollte ich noch das Fußballstadion des F.C. Barcelona besichtigen. Da hatte ich natürlich nicht damit gerechnet, dass hier am Morgen noch kein Eintritt möglich ist. So konnte ich nur ein paar Fotos von außen machen. Das Stadion lässt natürlich die Herzen der Fußballfans höher schlagen. Neben der Besichtigung des Stadions ist auch der Besuch des Museums möglich. Dort können die Trophäen des Spanischen Meisters bewundert werden und es gibt natürlich auch jede Menge Informationen zur Geschichte des F.C. Barcelona und den Spielern des Clubs. Wer sich für Fußball interessiert sollte für das Camp Nou mehrere Stunden einplanen.
Tramvia Blau
Da es leicht bewölkt war, marschierte ich weiter zum Kloster Monestir de Pedralbes. Danach fuhr ich mit der Metro weiter zur Tramvia Blau, die hinauf in Richtung Tibidabo fährt. Auch hier hatte ich kein Glück. Aus unerklärlichen Gründen fuhr sie nicht. Ich hatte schon bei einem meiner letzten Besuche eine Fahrt damit unternommen und somit störte mich es nicht so sehr. Ein Foto und weitere Infos zur Tramvia Blau findest du bei Wikipedia
Hier habe ich auch gesehen, dass es von Vorteil ist, wenn man lesen kann und auch Fremdsprachen beherrschen tut. In der Haltestelle war groß angeschrieben dass die Tramvia Blau derzeit nicht fährt, auf Englisch und Spanisch. Trotzdem sind die Touristen gestanden und haben gewartet. Als Ersatz war ein Autobus im Einsatz, der ein paar Meter weiter oben abfuhr. Aber das wurde nicht genutzt, weil die Touristen es einfach nicht glauben konnten, dass die Tramvia nicht fährt. Naja, ich setzte mich in den Bus und genoss auf dem Berg die schöne Aussicht.
Danach machte ich mich mit der Metro direkt auf den Weg zum Strand. Dort verbrachte ich den Rest des Nachmittags. Heute werde ich noch ein paar Stunden im historischen Zentrum verbringen und dann geht es wieder zurück nach Hause.
Städtereise Barcelona – immer wieder schön
Da ich wieder einmal ein Schnäppchen buchen konnte, habe ich mich zu einer Städtereise nach Barcelona entschlossen. Das ist jetzt der dritte Kurzbesuch hier.
Ankunft in Barcelona und Überblick
Ich kam am Sonntagabend mit Air Berlin in Barcelona an und fuhr mit dem Aerobus zur Placa Catalunya. Da mein Hotel in einer Seitenstraße der Ramblas liegt, waren es nur noch ein paar hundert Meter bis zur Unterkunft.
Von dort ging es am Montagmorgen auch gleich mit der Metro in Richtung Placa Espanya. Im Normalfall nutze ich am ersten Tag in einer neuen Stadt, falls vorhanden, einen Hop On Hopp Off-Bus um einen ersten Überblick zu bekommen. Diese Busse fahren auch von der Placa Catalunya ab und fahre alle Sehenswürdigkeiten von Barcelona an. Da ich aber schon früher hier war, wollte ich es diesmal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln versuchen. Dafür kaufte ich mir ein T-10 Ticket, das es um 9,95 Euro gibt. Die einzelfahrkarte kostet 2,15 Euro – also ein paar Cafe con leche gespart.
Placa Espanya und Umgebung
Mit der Metro Linie L3 ging es direkt zur Placa Espanya. Diese Linie hat auch in der Mitte der Ramblas eine Station, die vom Hotel nur ca. 300 Meter entfernt ist. Daher wähle ich in Barcelona immer ein Hotel im Zentrum. Man kommt von hier überall schnell hin.
Auf der Placa fällt sofort die Stierkampfarena auf. Diese wurde jedoch entkernt und ist jetzt ein modernes Einkaufszentrum. Mit dem Panoramalift fuhr ich in den 5. Stock. Von dort oben hatte ich einen wunderschönen Rundblick und auch das nächste Ziel gefunden: das Museu Nacional d´Art de Catalunya.
Museu Nacional d´Art de Catalunya
Reina M. C. führte mich der Weg hinauf bis zum Museum. Dieses Museum beherbergt die größte Sammlung katalanischer Kunst. Werke aus rund 1000 Jahren werden hier ausgestellt. Von dort oben hat man einen imposanten Ausblick. Schon etwas müde machte ich eine kurze Pause am Font Magica de Monjuic. Da ich jedoch auch noch zum Hafen wollte, ging es ohne Besuch im Museum zurück zur Metrostation und mit der Linie 3 wieder zurück an den Hafen.
Kolumbussäule am Port Vell und Rambla de Mar
Von der Aussichtsplattform auf über 60 Metern Höhe kann man das ganze Hafengelände überblicken. Am Hafen fahren auch die Schiffe mit Ausflügen entlang der Küstenlinie ab. Es gibt hier verschiedene Anbieter und wenn das Wetter passt und man genug Zeit hat, so kann ich diese Fahrten wirklich empfehlen. Sie kosten nur ein paar Euro und man bekommt einen einmaligen Blick auch die Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Da ich jedoch noch weiter zum Strand wollte, marschierte ich über die Rambla de Mar, vorbei am Einkaufszentrum Maremagnum hinüber zur Halbinsel Barceloneta. Vorbei ging es da ebenso am Aquarium und den Restaurants im Hafen. Für das ganze Hafenviertel könnte man locker einen halben Tag einplanen.
Auch am Abend ist der Hafen einer der Hotspots der Stadt. Hier treffen sich Touristen und Einheimische zum Flanieren oder Essen gehen.
Der Strand von Barcelona
Mich fasziniert Barcelona auch deshalb, weil man in dieser Stadt innerhalb kürzester Zeit Kultur, Kulinarik und Freizeitvergnügen verbinden kann. Wer es etwas gemütlicher und „katalanischer“ haben möchte, der sollte auch einen Bummel durch die Gassen des ehemaligen Fischerviertels Barceloneta unternehmen.
Der breite Sandstrand verläuft von der Mole bis hinüber zur Vila Olimpica. Man kann hier am Strand liegen, essen oder auch verschiedene Sportarten ausüben. Den Strand werde ich an einem der kommenden Tage noch besuchen um mich etwas zu entspannen.
Zurück ging es dann wieder über den Hafen und die Ramblas ins Hotel.
Am Abend machte ich mich noch auf den Weg zu einem der wichtigsten Gebäude in Barcelona:
Die Sagrada Familia
Gaudi widmete die letzten 40 Jahre seines Lebens diesem gigantischen Werk. Selbst heute wird noch immer daran gebaut. Mit der Metro fuhr ich direkt zur Basilika. Auf eine Besichtigung des Inneren verzichtete ich dieses Mal. Ich hatte diese schon früher einmal gemacht und es waren wieder unendlich viele Menschen am Eintritt. Ich werde jedoch nie den Ausblick von Turm aus vergessen. Wenn man so unbedarft aus dem Lift aussteigt und auf einmal über 100 Meter in die Tiefe blickt, dann bekommt man schon ein leichtes flaues Gefühl im Bauch.
Auf dem Rückweg ins Hotel schlenderte ich noch über den Passeig de Gracia vorbei an zwei weiteren wichtigen Gebäuden, die Gaudi errichtete: La Pedrera und Casa Batllo.
Ankunft in Barcelona und Überblick
Ich kam am Sonntagabend mit Air Berlin in Barcelona an und fuhr mit dem Aerobus zur Placa Catalunya. Da mein Hotel in einer Seitenstraße der Ramblas liegt, waren es nur noch ein paar hundert Meter bis zur Unterkunft.
Von dort ging es am Montagmorgen auch gleich mit der Metro in Richtung Placa Espanya. Im Normalfall nutze ich am ersten Tag in einer neuen Stadt, falls vorhanden, einen Hop On Hopp Off-Bus um einen ersten Überblick zu bekommen. Diese Busse fahren auch von der Placa Catalunya ab und fahre alle Sehenswürdigkeiten von Barcelona an. Da ich aber schon früher hier war, wollte ich es diesmal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln versuchen. Dafür kaufte ich mir ein T-10 Ticket, das es um 9,95 Euro gibt. Die einzelfahrkarte kostet 2,15 Euro – also ein paar Cafe con leche gespart.
Placa Espanya und Umgebung
Mit der Metro Linie L3 ging es direkt zur Placa Espanya. Diese Linie hat auch in der Mitte der Ramblas eine Station, die vom Hotel nur ca. 300 Meter entfernt ist. Daher wähle ich in Barcelona immer ein Hotel im Zentrum. Man kommt von hier überall schnell hin.
Auf der Placa fällt sofort die Stierkampfarena auf. Diese wurde jedoch entkernt und ist jetzt ein modernes Einkaufszentrum. Mit dem Panoramalift fuhr ich in den 5. Stock. Von dort oben hatte ich einen wunderschönen Rundblick und auch das nächste Ziel gefunden: das Museu Nacional d´Art de Catalunya.
Museu Nacional d´Art de Catalunya
Reina M. C. führte mich der Weg hinauf bis zum Museum. Dieses Museum beherbergt die größte Sammlung katalanischer Kunst. Werke aus rund 1000 Jahren werden hier ausgestellt. Von dort oben hat man einen imposanten Ausblick. Schon etwas müde machte ich eine kurze Pause am Font Magica de Monjuic. Da ich jedoch auch noch zum Hafen wollte, ging es ohne Besuch im Museum zurück zur Metrostation und mit der Linie 3 wieder zurück an den Hafen.
Kolumbussäule am Port Vell und Rambla de Mar
Von der Aussichtsplattform auf über 60 Metern Höhe kann man das ganze Hafengelände überblicken. Am Hafen fahren auch die Schiffe mit Ausflügen entlang der Küstenlinie ab. Es gibt hier verschiedene Anbieter und wenn das Wetter passt und man genug Zeit hat, so kann ich diese Fahrten wirklich empfehlen. Sie kosten nur ein paar Euro und man bekommt einen einmaligen Blick auch die Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Da ich jedoch noch weiter zum Strand wollte, marschierte ich über die Rambla de Mar, vorbei am Einkaufszentrum Maremagnum hinüber zur Halbinsel Barceloneta. Vorbei ging es da ebenso am Aquarium und den Restaurants im Hafen. Für das ganze Hafenviertel könnte man locker einen halben Tag einplanen.
Auch am Abend ist der Hafen einer der Hotspots der Stadt. Hier treffen sich Touristen und Einheimische zum Flanieren oder Essen gehen.
Der Strand von Barcelona
Mich fasziniert Barcelona auch deshalb, weil man in dieser Stadt innerhalb kürzester Zeit Kultur, Kulinarik und Freizeitvergnügen verbinden kann. Wer es etwas gemütlicher und „katalanischer“ haben möchte, der sollte auch einen Bummel durch die Gassen des ehemaligen Fischerviertels Barceloneta unternehmen.
Der breite Sandstrand verläuft von der Mole bis hinüber zur Vila Olimpica. Man kann hier am Strand liegen, essen oder auch verschiedene Sportarten ausüben. Den Strand werde ich an einem der kommenden Tage noch besuchen um mich etwas zu entspannen.
Zurück ging es dann wieder über den Hafen und die Ramblas ins Hotel.
Am Abend machte ich mich noch auf den Weg zu einem der wichtigsten Gebäude in Barcelona:
Die Sagrada Familia
Gaudi widmete die letzten 40 Jahre seines Lebens diesem gigantischen Werk. Selbst heute wird noch immer daran gebaut. Mit der Metro fuhr ich direkt zur Basilika. Auf eine Besichtigung des Inneren verzichtete ich dieses Mal. Ich hatte diese schon früher einmal gemacht und es waren wieder unendlich viele Menschen am Eintritt. Ich werde jedoch nie den Ausblick von Turm aus vergessen. Wenn man so unbedarft aus dem Lift aussteigt und auf einmal über 100 Meter in die Tiefe blickt, dann bekommt man schon ein leichtes flaues Gefühl im Bauch.
Auf dem Rückweg ins Hotel schlenderte ich noch über den Passeig de Gracia vorbei an zwei weiteren wichtigen Gebäuden, die Gaudi errichtete: La Pedrera und Casa Batllo.
Semana Santa in Malaga/Andalusien
Die Semana Santa (Karwoche) in Malaga ist ein sehenswertes Ereignis. Mein erster Sprachkurs in Malaga fiel in die Semana Santa. Das war natürlich eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag.
In allen größeren Orten in der Region werden Prozessionen abgehalten. In Malaga beginnen diese oft schon am Tag und dauern bis nach Mitternacht. Dabei werden von den sogenannten Bruderschaften Heiligenfiguren, meist Jesus und Maria, vom Ortsteil aus dem die Bruderschaft stammt bis zur Kirche getragen und wieder zurück. Dafür werden viele Straßen vorübergehend abgesperrt. In Malaga werden sogar Geschäfte geschlossen, da vor diesen Tribünen für die Zuseher aufgebaut werden.
Die Tradition dieser Prozessionen geht auf das 16. Jahrhundert zurück und die Träger sind in der Gesellschaft angesehene Menschen. Den Höhepunkt erreichen sie in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag. In der Semana Santa sind kaum Zimmer zu bekommen und daher sollte man schon früh genug buchen. In Ronda gibt es sogar eine Prozession, die von Frauen durchgeführt wird.
In allen größeren Orten in der Region werden Prozessionen abgehalten. In Malaga beginnen diese oft schon am Tag und dauern bis nach Mitternacht. Dabei werden von den sogenannten Bruderschaften Heiligenfiguren, meist Jesus und Maria, vom Ortsteil aus dem die Bruderschaft stammt bis zur Kirche getragen und wieder zurück. Dafür werden viele Straßen vorübergehend abgesperrt. In Malaga werden sogar Geschäfte geschlossen, da vor diesen Tribünen für die Zuseher aufgebaut werden.
Die Tradition dieser Prozessionen geht auf das 16. Jahrhundert zurück und die Träger sind in der Gesellschaft angesehene Menschen. Den Höhepunkt erreichen sie in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag. In der Semana Santa sind kaum Zimmer zu bekommen und daher sollte man schon früh genug buchen. In Ronda gibt es sogar eine Prozession, die von Frauen durchgeführt wird.
Sprachkurse in Malaga
Meine ersten Spanisch Sprachkurse führten mich nach Malaga. Nach meinem ersten Spanienurlaub in Maro bei Nerja war mir bald klar, dass es abseits der Touristengebiete auch schnell mit Englisch kein Weiterkommen gibt und daher buchte ich einen Sprachkurs nach Malaga. Ich entschied mich für das Malaca Instituto, da es auf dem Campus auch Wohnmöglichkeiten bietet und zu einer der besten Schulen in Spanien zählt.
Vom ersten Tag an wurde mit uns Spanisch gesprochen. Da ich in der Schule Latein hatte und auch ein Wörter Italienisch verstehe, war es für mich nicht zu schwer den Lehrern zu folgen. Auch das schuleigene Lehrbuch war rein spanisch, jedoch mit Bildern so aufbereitet, dass auch absolute Spanischneulinge keine Probleme haben.
Die Sprachkenntnisse konnten wir bei unseren Ausflügen mit der Sprachschule in der Praxis anwenden. In den ersten beiden Wochen konnte ich so viel erlernen, dass ich mich in den wichtigsten alltäglichen Situationen verständigen konnte.
Auch der Strand von Pedregalejo, einem Vorort von Malaga, ist nicht weit vom Institut entfernt. Einer der Lieblingstreffpunkte der Sprachschüler ist das Hotel Cohiba, das auf dem Foto unterhalb zu sehen ist.
Da Malaga in der Zwischenzeit fast zu meiner zweiten Heimat entwickelt hat, werde ich zur Abwechslung im Frühjahr 2008 in Cusco/Peru einen weiteren Spanischkurs absolvieren, von dem ich in diesem Blog direkt meine Erlebnisse berichten werde.
Vom ersten Tag an wurde mit uns Spanisch gesprochen. Da ich in der Schule Latein hatte und auch ein Wörter Italienisch verstehe, war es für mich nicht zu schwer den Lehrern zu folgen. Auch das schuleigene Lehrbuch war rein spanisch, jedoch mit Bildern so aufbereitet, dass auch absolute Spanischneulinge keine Probleme haben.
Die Sprachkenntnisse konnten wir bei unseren Ausflügen mit der Sprachschule in der Praxis anwenden. In den ersten beiden Wochen konnte ich so viel erlernen, dass ich mich in den wichtigsten alltäglichen Situationen verständigen konnte.
Auch der Strand von Pedregalejo, einem Vorort von Malaga, ist nicht weit vom Institut entfernt. Einer der Lieblingstreffpunkte der Sprachschüler ist das Hotel Cohiba, das auf dem Foto unterhalb zu sehen ist.
Da Malaga in der Zwischenzeit fast zu meiner zweiten Heimat entwickelt hat, werde ich zur Abwechslung im Frühjahr 2008 in Cusco/Peru einen weiteren Spanischkurs absolvieren, von dem ich in diesem Blog direkt meine Erlebnisse berichten werde.
Über das Pfingstwochenende nach Malaga
Nachdem ich wieder gesund und ohne Probleme aus Peru zurückgekommen bin, geht es jetzt noch über das Pfingstwochenende nach Malaga, um mich schön langsam wieder auf den Berufsalltag vorzubereiten.
Dazu habe ich jede Menge Literatur im Gepäck. Neben einigen Berichten über Malaga möchte ich auch die Berichte über Peru fertigstellen und am Aufbau meines Neways-Geschäfts weiterarbeiten. Die Wartezeit hier auf dem Flughafen kann ich noch optimal für die Beantwortung diverser Mails nutzen.
Dazu habe ich jede Menge Literatur im Gepäck. Neben einigen Berichten über Malaga möchte ich auch die Berichte über Peru fertigstellen und am Aufbau meines Neways-Geschäfts weiterarbeiten. Die Wartezeit hier auf dem Flughafen kann ich noch optimal für die Beantwortung diverser Mails nutzen.
Sprachkurs Gran Canaria Sprachschule „School of Languages“
Der Sprachkurs in Gran Canaria in der Sprachschule „Gran Canaria School of Languages“ hat für mich bereits wieder geendet, bevor er richtig begonnen hatte.
Da ich mit LAL bereits zweimal zufrieden einen Sprachkurs absolviert hatte, entschied ich mich auch diesmal wieder für einen Sprachkurs, eben in Gran Canaria. Man hatte mir auch erzählt, dass das Wetter dort besser sei, als am Festland. Nach Monaten im Schnee wollte ich vor allem auch Sonne sehen.
Nach einem langen Flug mit Iberia bin ich gut in Las Palmas de Gran Canaria angekommen und habe auch die Schulresidenz (siehe Foto) schnell gefunden und das obwohl rund um den Busbahnhof eine Autoveranstaltung, wohl ein Straßenrennen, stattfand.
Dort gab es die ersten Probleme, da mein Zimmerschlüssel nicht sperrte und ich die Notnummer der Sprachschule anrufen musste. Nachdem ich dem Herren erklärt hatte, dass der Schlüssel nicht sperre, sagte er mir zu, halt zu kommen ( mit dem Unterton: „wenn es unbedingt sein muß…“)
Nach über einer halben Stunde Wartezeit ( ich weiß nicht wo er wohnt, aber in dieser Zeit kann man leicht vom anderen Ende der Insel kommen) hat er mir dann doch ein anderes Zimmer gefunden.
Nach dem Abendessen in einem „muy tipico“ Restaurant, in dem auch das Wienerschnitzel (sehr typisch spanisch) zu finden war, wollte ich nur mehr schlafen, was jedoch auf Grund des Lärms für Stunden unmöglich war. Und als Draufgabe für den ersten Tag war auch noch das Toilettenpapier aus. Gegen Mitternacht wurde es leiser und die Nachtruhe dauerte bis ca. 6.30 Uhr, da es dort wieder von vorne begann. Die Schulresidenz liegt an einer zweispurigen Einbahn, die scheinbar die Hauptroute durch diesen Ortsteil ist. Von Lärmschutzfenstern keine Rede – einfache Verglasung reicht….
Unausgeschlafen ging ich am Morgen zum Strand um festzustellen, dass ich mich wohl im schlechtesten Viertel von Las Palmas befand – Menschen aus allen Herren Länder und aller Hautfarben wohnen hier. Viele Gebäude sind schon unbewohnbar oder stehen zum Verkauf.
Zu meiner Freude war auch die Sprachschule über 10 Minuten entfernt, obwohl ich diese Schule gewählt hatte, die Sie eine Schulresidenz in Schulnähe habe – das ist wohl relativ.
Am Abend, vor dem Einstufungstest, teilte Ich dem „netten“ Herren der Schule mit, dass ich mit dem Zimmer nicht zufrieden sei. Ihn ließ das eher kalt und er zuckte mit der Schulter und sagte nur: „Jetzt machen wir den Test“. Wir waren zwei neue Schüler, was mich sehr verwunderte, da in allen anderen Sprachschulen meist so zwischen 20 und 30 neue Schüler beim Test waren. Die Infos über die Stadt und die Insel wurde uns, ohne weiteres Kommentar, in Form eines Stadtplans überreicht und das Freizeitprogramm der Schule bestand aus einem Hinweis, dass man eine Stadtrundfahrt mit dem „hop on hop off“ Bus machen kann und das der Bus „30“ nach Maspalomas fährt.
Dazu möchte ich anmerken, dass es in Malaga eine Stadtrundfahrt am ersten Tag gibt und das Rahmenprogramm aus vielen Veranstaltungen besteht, wie z.B. Fahrten nach Sevilla, Granada etc. In Cusco, Peru, machten wir einen Stadtrundgang und hatten ein Abendessen in einem Restaurant mit der Schulleitung.
Nach dem Test ging es zum Abendessen – Pasta mit einer undefinierbaren Sauce. Die nächste Überraschung folgte sofort, indem es statt Nachspeise eine Flasche Weinbrand und „Ron-Miel“( Rum mit Honig) gab – und das für mich als Antialkoholiker. Meine Hoffnung das Thema mit dem Zimmer klären zu können, zerschlug sich auch, da der gute Herr Oliver nicht mehr da war. Den Direktor der Schule haben wir nicht zu Gesicht bekommen – warum sollte er auch kommen, die Rechnungen sind ja schon bezahlt.
Nach dem Essen gingen wir noch in ein Lokal und dort hörte ich noch von Schülern, die bereits länger da waren, wie unterrichtet wird und wie es so in der Schule läuft. Jetzt war mir auch klar, warum der Direktor nicht gekommen ist – er grüßt angeblich auch seine Schüler nicht, obwohl er von diesen lebt. Mir war nun klar, dass diese Schule nichts für mich ist.
Am nächsten Tag schickte ich meinem Reisebüro eine Mitteilung und eine Kopie an die Schule. Nach Stunden teilte mir die Sprachschule mit, dass Sie ein anderes Zimmer hätten. Da war mein Rückflug bereits gebucht. Es gibt für mich nichts Schlimmeres, als laute Zimmer und noch dazu, wenn man lernen soll. In anderen Ländern ist Schlafentzug eine Foltermethode und hier soll man noch dafür bezahlen…
Obwohl mein Zimmer einmal gereinigt wurde, gab es auch nach drei Tagen kein Toilettenpapier. Mich wundert es, dass sich diese Schule solche Frechheiten erlauben kann, zumal in Gran Canaria die Urlauberzahlen im 1. Quartal 2009 um bis zu 20% rückläufig waren.
Eine Entschuldigung oder etwas Ähnliches habe ich natürlich auch nicht erhalten.
Ich kann daher nur davon abraten, in dieser Schule einen Kurs zu besuchen.
Nach mehreren Sprachschulen, kann ich für Spanisch, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, nur das Malaca Instituto in Malaga empfehlen. Dort passt einfach alles.
Da ich mit LAL bereits zweimal zufrieden einen Sprachkurs absolviert hatte, entschied ich mich auch diesmal wieder für einen Sprachkurs, eben in Gran Canaria. Man hatte mir auch erzählt, dass das Wetter dort besser sei, als am Festland. Nach Monaten im Schnee wollte ich vor allem auch Sonne sehen.
Nach einem langen Flug mit Iberia bin ich gut in Las Palmas de Gran Canaria angekommen und habe auch die Schulresidenz (siehe Foto) schnell gefunden und das obwohl rund um den Busbahnhof eine Autoveranstaltung, wohl ein Straßenrennen, stattfand.
Dort gab es die ersten Probleme, da mein Zimmerschlüssel nicht sperrte und ich die Notnummer der Sprachschule anrufen musste. Nachdem ich dem Herren erklärt hatte, dass der Schlüssel nicht sperre, sagte er mir zu, halt zu kommen ( mit dem Unterton: „wenn es unbedingt sein muß…“)
Nach über einer halben Stunde Wartezeit ( ich weiß nicht wo er wohnt, aber in dieser Zeit kann man leicht vom anderen Ende der Insel kommen) hat er mir dann doch ein anderes Zimmer gefunden.
Nach dem Abendessen in einem „muy tipico“ Restaurant, in dem auch das Wienerschnitzel (sehr typisch spanisch) zu finden war, wollte ich nur mehr schlafen, was jedoch auf Grund des Lärms für Stunden unmöglich war. Und als Draufgabe für den ersten Tag war auch noch das Toilettenpapier aus. Gegen Mitternacht wurde es leiser und die Nachtruhe dauerte bis ca. 6.30 Uhr, da es dort wieder von vorne begann. Die Schulresidenz liegt an einer zweispurigen Einbahn, die scheinbar die Hauptroute durch diesen Ortsteil ist. Von Lärmschutzfenstern keine Rede – einfache Verglasung reicht….
Unausgeschlafen ging ich am Morgen zum Strand um festzustellen, dass ich mich wohl im schlechtesten Viertel von Las Palmas befand – Menschen aus allen Herren Länder und aller Hautfarben wohnen hier. Viele Gebäude sind schon unbewohnbar oder stehen zum Verkauf.
Zu meiner Freude war auch die Sprachschule über 10 Minuten entfernt, obwohl ich diese Schule gewählt hatte, die Sie eine Schulresidenz in Schulnähe habe – das ist wohl relativ.
Am Abend, vor dem Einstufungstest, teilte Ich dem „netten“ Herren der Schule mit, dass ich mit dem Zimmer nicht zufrieden sei. Ihn ließ das eher kalt und er zuckte mit der Schulter und sagte nur: „Jetzt machen wir den Test“. Wir waren zwei neue Schüler, was mich sehr verwunderte, da in allen anderen Sprachschulen meist so zwischen 20 und 30 neue Schüler beim Test waren. Die Infos über die Stadt und die Insel wurde uns, ohne weiteres Kommentar, in Form eines Stadtplans überreicht und das Freizeitprogramm der Schule bestand aus einem Hinweis, dass man eine Stadtrundfahrt mit dem „hop on hop off“ Bus machen kann und das der Bus „30“ nach Maspalomas fährt.
Dazu möchte ich anmerken, dass es in Malaga eine Stadtrundfahrt am ersten Tag gibt und das Rahmenprogramm aus vielen Veranstaltungen besteht, wie z.B. Fahrten nach Sevilla, Granada etc. In Cusco, Peru, machten wir einen Stadtrundgang und hatten ein Abendessen in einem Restaurant mit der Schulleitung.
Nach dem Test ging es zum Abendessen – Pasta mit einer undefinierbaren Sauce. Die nächste Überraschung folgte sofort, indem es statt Nachspeise eine Flasche Weinbrand und „Ron-Miel“( Rum mit Honig) gab – und das für mich als Antialkoholiker. Meine Hoffnung das Thema mit dem Zimmer klären zu können, zerschlug sich auch, da der gute Herr Oliver nicht mehr da war. Den Direktor der Schule haben wir nicht zu Gesicht bekommen – warum sollte er auch kommen, die Rechnungen sind ja schon bezahlt.
Nach dem Essen gingen wir noch in ein Lokal und dort hörte ich noch von Schülern, die bereits länger da waren, wie unterrichtet wird und wie es so in der Schule läuft. Jetzt war mir auch klar, warum der Direktor nicht gekommen ist – er grüßt angeblich auch seine Schüler nicht, obwohl er von diesen lebt. Mir war nun klar, dass diese Schule nichts für mich ist.
Am nächsten Tag schickte ich meinem Reisebüro eine Mitteilung und eine Kopie an die Schule. Nach Stunden teilte mir die Sprachschule mit, dass Sie ein anderes Zimmer hätten. Da war mein Rückflug bereits gebucht. Es gibt für mich nichts Schlimmeres, als laute Zimmer und noch dazu, wenn man lernen soll. In anderen Ländern ist Schlafentzug eine Foltermethode und hier soll man noch dafür bezahlen…
Obwohl mein Zimmer einmal gereinigt wurde, gab es auch nach drei Tagen kein Toilettenpapier. Mich wundert es, dass sich diese Schule solche Frechheiten erlauben kann, zumal in Gran Canaria die Urlauberzahlen im 1. Quartal 2009 um bis zu 20% rückläufig waren.
Eine Entschuldigung oder etwas Ähnliches habe ich natürlich auch nicht erhalten.
Ich kann daher nur davon abraten, in dieser Schule einen Kurs zu besuchen.
Nach mehreren Sprachschulen, kann ich für Spanisch, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, nur das Malaca Instituto in Malaga empfehlen. Dort passt einfach alles.
Mallorca – mit Zug und Straßenbahn von Palma nach Port de Soller
Ich bin derzeit ein paar Tage in Spanien und da mir heute ein beruflicher Termin ausgefallen ist, habe ich die Zeit dafür benutzt, um eine Tagesausflug mit Zug und Straßenbahn von Palma nach Port de Soller zu unternehmen.
Der Zug nach Soller
Bereits bei meinem letzten Besuch in Palma vor einigen Jahren wollte ich diese Zugfahrt machen, aber damals fehlte mir einfach die Zeit dafür. Dafür hat es heute bestens geklappt. Leider bin ich etwas später wegkommen, aber es ist sich alles perfekt ausgegangen. Der Bahnhof in Palma liegt auf der Placa d'Espanya, direkt neben dem Busbahnhof. Dort kommen auch die meisten städtischen Züge und auch der Bus vom Flughafen an. Der Fahrkartenverkauf beginnt ca. 30 Minuten vor Abfahrt direkt im Bahnhofsgebäude. Da die Abfahrtszeiten sich ändern, empfehle ich die aktuellen Zeiten auf der Webseite der Eisenbahnlinie nachzusehen. So kann es auch passieren, dass es kurzfristig auch zusätzliche Züge gibt. Der Zug fährt bis Soller. Da ich aber bis ans Meer (den Port de Soller) wollte, habe ich mich für ein Kombiticket um € 30,- entschieden. Die aktuellen Preise und Ticketvarianten sind auch auf der Homepage zu finden. Der Zug von Plama nach Soller fährt bereits seit über 100 Jahren. Seit 1912 verbindet er die beiden Städte. Da die Strecke elektrifiziert ist, gibt es auch keine Lärmbelastung oder Umweltverschmutzung. Für Eisenbahnfans ist diese Fahrt ein absolutes Highlight, aber auch normale Touristen finden dabei ein vergnügliches Abenteuer, wenn diese Schmalspurbahn langsam dahinfährt.
Auf dem Weg nach Soller durch die Tramuntana
Nach einer kurzen Fahrt durch die Stadt Palma geht es hinaus in die grüne Umgebung in Richtung Nordwest der Insel. Vorbei an Industriebetrieben und grünen Feldern geht direkt auf den Berge der Tramuntana zu. Durch zahlreiche Tunnels und über einige Viadukte geht es dann hinab in das Tal von Soller. Soller ist eine kleine Stadt, die auf drei Seiten von Bergen umgeben ist und in Richtung Meer offen ist. Der Hafen ist einige Kilometer entfernt. Dahin ging es dann gleich mit der Eisenbahn weiter. Eine kurze Stadtbesichtigung plante ich für den Rückweg ein.
Der Hafen von Soller
Der Hafen liegt sehr schön in einer natürlichen Bucht, die nur eine schmale Meerenge hin zum Mittelmeer hat. Das war natürlich ein großer Vorteil für die Region, die lange Zeit nur auf dem Seeweg erreichbar war und auch sehr leicht zu verteidigen war. Da es schon früher Nachmittag war, nutzte ich die Zeit gleich für ein Mittagessen direkt am Hafen. Der Hafen bietet hauptsächlich Gastronomiebetriebe und Souvenirläden und so fuhr ich mit der nächsten Straßenbahn wieder zurück nach Soller. Wer möchte kann vom Hafen aus auch noch eine Bootsfahrt unternehmen. Im Sommer ist natürlich auch ein Sonnenbad möglich.
Die elektrische Straßenbahn
Diese Bahn ist die einzige elektrische Straßenbahn auf Mallorca. Auch wenn es mit dem Bus schneller ginge, so macht es trotzdem Spaß, wenn man fast im Schritttempo langsam durch die Straßen und Orangengärten fährt. Die Region um Soller lebt neben dem Tourismus auch vom Anbau und der Weiterverarbeitung von Zitronen und Orangen. Wer nicht nach Soller fahren möchte, kann diese Zitrusfrüchte auch in Palma kaufen. Es gibt einige Märkte und Geschäfte, die frische Zitronen und Orangen aus dieser Region anbieten. So wie bei uns Apfelbäume in den Gärten stehen, so stehen hier diese Bäume. Diese Produkte wie Liköre, Mehlspeisen oder Eis kann man in der Stadt kaufen.
Die Rückfahrt nach Palma
Auf der Rückfahrt blieb noch genug Zeit für einen kleinen Stadtbummel und Cafe auf der Placa Constitucio. Um diesen Platz befinden sich auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie Pfarrkirche Sant Bartomeu, das Rathaus und das originelle Edifici de la Banca (Bankgebäude).Von der Placa sind es dann nur ein paar hundert Meter zurück zum Bahnhof, wo es mit dem Zug wieder nach Palma geht. Dort gibt es auch eine Touristeninformation, bei man auch einen Stadtplan bekommen kann. Eigentlich wollte ich wieder mit dem Zug nach Palma fahren. Da ich jedoch zwei Stunden warten hätte müssen, nahm ich den Bus über Valldemossa. Das brachte mir auch noch eine Panoramafahrt an der Küste.
Der Zug nach Soller
Bereits bei meinem letzten Besuch in Palma vor einigen Jahren wollte ich diese Zugfahrt machen, aber damals fehlte mir einfach die Zeit dafür. Dafür hat es heute bestens geklappt. Leider bin ich etwas später wegkommen, aber es ist sich alles perfekt ausgegangen. Der Bahnhof in Palma liegt auf der Placa d'Espanya, direkt neben dem Busbahnhof. Dort kommen auch die meisten städtischen Züge und auch der Bus vom Flughafen an. Der Fahrkartenverkauf beginnt ca. 30 Minuten vor Abfahrt direkt im Bahnhofsgebäude. Da die Abfahrtszeiten sich ändern, empfehle ich die aktuellen Zeiten auf der Webseite der Eisenbahnlinie nachzusehen. So kann es auch passieren, dass es kurzfristig auch zusätzliche Züge gibt. Der Zug fährt bis Soller. Da ich aber bis ans Meer (den Port de Soller) wollte, habe ich mich für ein Kombiticket um € 30,- entschieden. Die aktuellen Preise und Ticketvarianten sind auch auf der Homepage zu finden. Der Zug von Plama nach Soller fährt bereits seit über 100 Jahren. Seit 1912 verbindet er die beiden Städte. Da die Strecke elektrifiziert ist, gibt es auch keine Lärmbelastung oder Umweltverschmutzung. Für Eisenbahnfans ist diese Fahrt ein absolutes Highlight, aber auch normale Touristen finden dabei ein vergnügliches Abenteuer, wenn diese Schmalspurbahn langsam dahinfährt.
Auf dem Weg nach Soller durch die Tramuntana
Nach einer kurzen Fahrt durch die Stadt Palma geht es hinaus in die grüne Umgebung in Richtung Nordwest der Insel. Vorbei an Industriebetrieben und grünen Feldern geht direkt auf den Berge der Tramuntana zu. Durch zahlreiche Tunnels und über einige Viadukte geht es dann hinab in das Tal von Soller. Soller ist eine kleine Stadt, die auf drei Seiten von Bergen umgeben ist und in Richtung Meer offen ist. Der Hafen ist einige Kilometer entfernt. Dahin ging es dann gleich mit der Eisenbahn weiter. Eine kurze Stadtbesichtigung plante ich für den Rückweg ein.
Der Hafen von Soller
Der Hafen liegt sehr schön in einer natürlichen Bucht, die nur eine schmale Meerenge hin zum Mittelmeer hat. Das war natürlich ein großer Vorteil für die Region, die lange Zeit nur auf dem Seeweg erreichbar war und auch sehr leicht zu verteidigen war. Da es schon früher Nachmittag war, nutzte ich die Zeit gleich für ein Mittagessen direkt am Hafen. Der Hafen bietet hauptsächlich Gastronomiebetriebe und Souvenirläden und so fuhr ich mit der nächsten Straßenbahn wieder zurück nach Soller. Wer möchte kann vom Hafen aus auch noch eine Bootsfahrt unternehmen. Im Sommer ist natürlich auch ein Sonnenbad möglich.
Die elektrische Straßenbahn
Diese Bahn ist die einzige elektrische Straßenbahn auf Mallorca. Auch wenn es mit dem Bus schneller ginge, so macht es trotzdem Spaß, wenn man fast im Schritttempo langsam durch die Straßen und Orangengärten fährt. Die Region um Soller lebt neben dem Tourismus auch vom Anbau und der Weiterverarbeitung von Zitronen und Orangen. Wer nicht nach Soller fahren möchte, kann diese Zitrusfrüchte auch in Palma kaufen. Es gibt einige Märkte und Geschäfte, die frische Zitronen und Orangen aus dieser Region anbieten. So wie bei uns Apfelbäume in den Gärten stehen, so stehen hier diese Bäume. Diese Produkte wie Liköre, Mehlspeisen oder Eis kann man in der Stadt kaufen.
Die Rückfahrt nach Palma
Auf der Rückfahrt blieb noch genug Zeit für einen kleinen Stadtbummel und Cafe auf der Placa Constitucio. Um diesen Platz befinden sich auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie Pfarrkirche Sant Bartomeu, das Rathaus und das originelle Edifici de la Banca (Bankgebäude).Von der Placa sind es dann nur ein paar hundert Meter zurück zum Bahnhof, wo es mit dem Zug wieder nach Palma geht. Dort gibt es auch eine Touristeninformation, bei man auch einen Stadtplan bekommen kann. Eigentlich wollte ich wieder mit dem Zug nach Palma fahren. Da ich jedoch zwei Stunden warten hätte müssen, nahm ich den Bus über Valldemossa. Das brachte mir auch noch eine Panoramafahrt an der Küste.
Reiseführer Paraguay
Einen Reiseführer für Paraguay zu finden, der auch aktuell ist, ist eine schwierige Angelegenheit. Jetzt bin ich fündig geworden.
Ich habe vor meinem Abflug mehrere Buchhandlungen besucht und nichts Passendes gefunden.
Vor ein paar Tagen hatte ich mich mit meiner Vermieterin über das Thema Reiseführer für Paraguay unterhalten und sie gab mir diesen Tipp: “Paraguay erleben” von W.P. Schueller und H.A. Wagner.
Die beiden Autoren sind sogar Bekannte meiner Vermieterin und haben hier in der Nähe auch eine Estancia auf der sie mehrere Wochen im Jahr verbringen. Als Schueller und Wagner vor Jahren das erste Mal nach Paraguay gekommen sind, waren sie mit einem Reiseführer unterwegs, in dem nichts stimmte.
Daraufhin haben sie alles neu recherchiert, fotografiert und niedergeschrieben. Nun gibt es bereits die zweite Auflage davon. Es sind auch über 300 Bilder, allgemeine und praktische Tipps in diesem Paraguay Reiseführer enthalten.
Ich habe vor meinem Abflug mehrere Buchhandlungen besucht und nichts Passendes gefunden.
Vor ein paar Tagen hatte ich mich mit meiner Vermieterin über das Thema Reiseführer für Paraguay unterhalten und sie gab mir diesen Tipp: “Paraguay erleben” von W.P. Schueller und H.A. Wagner.
Die beiden Autoren sind sogar Bekannte meiner Vermieterin und haben hier in der Nähe auch eine Estancia auf der sie mehrere Wochen im Jahr verbringen. Als Schueller und Wagner vor Jahren das erste Mal nach Paraguay gekommen sind, waren sie mit einem Reiseführer unterwegs, in dem nichts stimmte.
Daraufhin haben sie alles neu recherchiert, fotografiert und niedergeschrieben. Nun gibt es bereits die zweite Auflage davon. Es sind auch über 300 Bilder, allgemeine und praktische Tipps in diesem Paraguay Reiseführer enthalten.
Hotels günstig buchen – 5 Tipps
In diesem Beitrag möchte ich 5 Tipps geben, wie man Hotels billig buchen kann. Wer öfter verreist und Hotels günstig buchen kann, der hat ein Sparpotential, das oft eine zusätzliche Reise pro Jahr ermöglicht. Ich nutze diese Tipps schon jahrelang konnte dadurch schon tausende Euros sparen.
Preisvergleichsportale
Preisvergleichsportale sind die Möglichkeit, die ich am häufigsten nutze. Das erspart sehr viel Zeit beim Suchen und Vergleichen. Hier kann ich mit einer Eingabe schnell die Hotelangebote von verschiedenen Anbietern wie Expedia, LastMinute, Accor Hotels, Hostelbookers uvm. vergleichen kann.
Dafür muss nur der gewünschte Ort, die Gästeanzahl und das Anreise- und Abreisedatum in eine Suchmaske, wie unten, eingegeben werden und schon bekommt man eine Übersicht über die tagesaktuellen Hotelangebote. Man kann diese Ergebnisse danach auch nach den gewünschten Kriterien sortieren. Damit sind Preisersparnisse bei Hotelbuchungen von bis zu 80% möglich.
Bonusnächte
Diese Möglichkeit besteht vor allem in den Nebensaisonen. Hier möchten die Reiseveranstalter die Hotels füllen und bieten daher z.B. Aktionen wie 5=4 an. Dabei werden 5 Nächte gebucht, aber es werden nur 4 bezahlt. Fast alle großen Pauschalreiseveranstalter bieten diese Aktionen an.
Sparzimmer
Das sind im Prinzip Standardzimmer, die normalerweise auch die gleiche Ausstattung haben, jedoch in irgendeiner Form einen Nachteil haben. Das können z.B. Lage oder Aussicht sein. Das sind meist Zimmer im Innenhof oder auf der Bergseite. Auf jeden Fall bekommt der Gast für diesen Nachteil einen Rabatt. Bei einigen Hotelbetreibern werden sie auch Best-Price oder Economy Zimmer bezeichnet. Das sind auch oft die billigsten Angebote auf den Hotelportalen. Ich buche diese aber trotzdem gerne, wenn ich z.B. weiß, dass ich das Hotelzimmer nur zum Schlafen und Duschen benötige. Das gleiche Prinzip gibt es auch bei Low Cost-Suiten und Spar Apartments.
Billigmarken
Immer mehr Hotelketten bieten ähnlich wie bei Billigfliegern auch Billighotels an oder haben sich vollkommen auf diesen Bereich spezialisiert. Sogar IKEA wird demnächst mit Partnern in dieses Reisesegment einsteigen. Die Zimmer sind dabei sehr einfach eingerichtet und in vielen Fällen muss auch jedes extra bezahlt werden. Das kann z.B. die Benutzung des Fernsehers betreffen.
Sommer-Specials und Wochenendtarife
Diese beiden Möglichkeiten bieten vor allem Stadthotels. In den Sommermonaten oder an den Wochenenden bleiben die Geschäftsreisenden aus und daher senken die Hotels in dieser Zeit die Preise. So sind Hotels z.B. in Rom, Paris oder Istanbul im Sommer besonders günstig. Ich konnte selbst schon im August in Rom ein 4**** Hotel mitten in Rom zu einem echten Schnäppchenpreis buchen.
Hier noch einige Möglichkeiten um beim Hotel buchen sparen zu können:
Preisvergleichsportale
Preisvergleichsportale sind die Möglichkeit, die ich am häufigsten nutze. Das erspart sehr viel Zeit beim Suchen und Vergleichen. Hier kann ich mit einer Eingabe schnell die Hotelangebote von verschiedenen Anbietern wie Expedia, LastMinute, Accor Hotels, Hostelbookers uvm. vergleichen kann.
Dafür muss nur der gewünschte Ort, die Gästeanzahl und das Anreise- und Abreisedatum in eine Suchmaske, wie unten, eingegeben werden und schon bekommt man eine Übersicht über die tagesaktuellen Hotelangebote. Man kann diese Ergebnisse danach auch nach den gewünschten Kriterien sortieren. Damit sind Preisersparnisse bei Hotelbuchungen von bis zu 80% möglich.
Bonusnächte
Diese Möglichkeit besteht vor allem in den Nebensaisonen. Hier möchten die Reiseveranstalter die Hotels füllen und bieten daher z.B. Aktionen wie 5=4 an. Dabei werden 5 Nächte gebucht, aber es werden nur 4 bezahlt. Fast alle großen Pauschalreiseveranstalter bieten diese Aktionen an.
Sparzimmer
Das sind im Prinzip Standardzimmer, die normalerweise auch die gleiche Ausstattung haben, jedoch in irgendeiner Form einen Nachteil haben. Das können z.B. Lage oder Aussicht sein. Das sind meist Zimmer im Innenhof oder auf der Bergseite. Auf jeden Fall bekommt der Gast für diesen Nachteil einen Rabatt. Bei einigen Hotelbetreibern werden sie auch Best-Price oder Economy Zimmer bezeichnet. Das sind auch oft die billigsten Angebote auf den Hotelportalen. Ich buche diese aber trotzdem gerne, wenn ich z.B. weiß, dass ich das Hotelzimmer nur zum Schlafen und Duschen benötige. Das gleiche Prinzip gibt es auch bei Low Cost-Suiten und Spar Apartments.
Billigmarken
Immer mehr Hotelketten bieten ähnlich wie bei Billigfliegern auch Billighotels an oder haben sich vollkommen auf diesen Bereich spezialisiert. Sogar IKEA wird demnächst mit Partnern in dieses Reisesegment einsteigen. Die Zimmer sind dabei sehr einfach eingerichtet und in vielen Fällen muss auch jedes extra bezahlt werden. Das kann z.B. die Benutzung des Fernsehers betreffen.
Sommer-Specials und Wochenendtarife
Diese beiden Möglichkeiten bieten vor allem Stadthotels. In den Sommermonaten oder an den Wochenenden bleiben die Geschäftsreisenden aus und daher senken die Hotels in dieser Zeit die Preise. So sind Hotels z.B. in Rom, Paris oder Istanbul im Sommer besonders günstig. Ich konnte selbst schon im August in Rom ein 4**** Hotel mitten in Rom zu einem echten Schnäppchenpreis buchen.
Hier noch einige Möglichkeiten um beim Hotel buchen sparen zu können:
- Seniorentarife – manche Hotelketten bieten Sonderpreise für Senioren an
- Lastminute Buchungen – wer sich kurzfristig für eine Hotelbuchung entscheidet kann oft ein Schnäppchen finden
- Private Apartments – auf Internetportalen wie airbnb.com können private Zimmer und Apartments gebucht werden
- Langzeitraten – wer länger als 2 Wochen im gleichen Hotel bleiben möchte, kann sich erkundigen, ob Langzeitraten angeboten werden
Mit dem Kindle Reiseführer durch Barcelona
Bei meinem letzten Besuch in Barcelona wollte ich einmal testen, wie sinnvoll es ist, mit einem Kindle Reiseführer einen fremde Stadt zu erkunden. In diesem Beitrag berichte ich von meinen Erfahrungen damit.
In Zeiten der digitalen Technik sollte man doch auf Reiseführer in herkömmlicher Buchform verzichten können? Sollte man zumindest meinen.
Für dieses Experiment hatte ich folgende zwei Komponenten mit: einen Kindle und darauf einen MARCO POLO Reiseführer Barcelona. Ich hatte mich für diesen Reiseführer aus zwei Gründen entschieden: 1) benutze ich die Druckversion gerne für Städtereisen, weil die dafür benötigten Informationen kurz und klar dargestellt werden und 2) dieser Reiseführer in der Druckversion ungefähr den Abmessungen eines Kindle entspricht. Andere Reiseführer wie z.B. der Lonely Planet Reiseführer Barcelona sind schwerer und größer. Ich wollte vergleichbare Werte als Ausgangssituation.
Der Kindle Reiseführer ist gewöhnungsbedürftig
Was mir sofort aufgefallen ist, ist der Umstand, dass es in der Kindleversion fast keine Bilder gibt. Das ist zwar technisch erklärbar, weil das Kindleformat mit Bildern einige Probleme bereitet, aber beim Durchblättern wäre es doch schöner als nur Text.
Gewöhnungsbedürftig ist auch die Suchfunktion. Das bereitete mir am Anfang ein paar Schwierigkeiten, aber das legt sich mit der Zeit.
Die Vorteile
Die Nachteile
Mein Fazit
Eine Kindle Reiseführer hat auf jeden Fall mehr Vorteile als Nachteile und ist eine überlegenswerte Alternative zu den herkömmlichen Reiseführern in Papierform. Besonders empfehlenswert ist diese Variante für Reisende, die auf das Gewicht des Gepäcks zu achten haben und unterwegs auch schnell einmal ein paar Seite in einem anderen Buch lesen wollen. Das ist mit einem Kindle Reiseführer auf kleinstem Platz möglich.
In Zeiten der digitalen Technik sollte man doch auf Reiseführer in herkömmlicher Buchform verzichten können? Sollte man zumindest meinen.
Für dieses Experiment hatte ich folgende zwei Komponenten mit: einen Kindle und darauf einen MARCO POLO Reiseführer Barcelona. Ich hatte mich für diesen Reiseführer aus zwei Gründen entschieden: 1) benutze ich die Druckversion gerne für Städtereisen, weil die dafür benötigten Informationen kurz und klar dargestellt werden und 2) dieser Reiseführer in der Druckversion ungefähr den Abmessungen eines Kindle entspricht. Andere Reiseführer wie z.B. der Lonely Planet Reiseführer Barcelona sind schwerer und größer. Ich wollte vergleichbare Werte als Ausgangssituation.
Der Kindle Reiseführer ist gewöhnungsbedürftig
Was mir sofort aufgefallen ist, ist der Umstand, dass es in der Kindleversion fast keine Bilder gibt. Das ist zwar technisch erklärbar, weil das Kindleformat mit Bildern einige Probleme bereitet, aber beim Durchblättern wäre es doch schöner als nur Text.
Gewöhnungsbedürftig ist auch die Suchfunktion. Das bereitete mir am Anfang ein paar Schwierigkeiten, aber das legt sich mit der Zeit.
Die Vorteile
- Das Gewicht und die Abmessungen
Den ersten Vorteil des Kindle Reiseführers erkannte ich bereits beim Boarding am Flughafen Wien. Ich nehme mir gerne einen Reiseführer in das Flugzeug mit, um mir einen ersten Überblick über die neue Stadt oder das Land zu verschaffen. Ebenso habe ich ein Kindle oder Tablet mit. Seit einiger Zeit wird jedoch auch bei Air Berlin das Handgepäck auf Gewicht geprüft. Hätte ich jetzt, so wie früher, ein paar Bücher in Druckversion mitgehabt, dann hätte es Probleme gegeben. So war ich knapp über 8 Kilo, was toleriert wurde. Hier liegen die Vorteile des Kindles klar auf der Hand: Platz- und Gewichtsersparnis. Man kann so verschieden Reiseführer und Bücher mitnehmen und das alles mit einem Platzbedarf von 169 mm x 119 mm x 10,2 mm bei einem Gewicht von 191 Gramm.
- Die Lesbarkeit und die variable Schriftgröße
Wie auf dem Foto erkennbar ist die Schrift leicht lesbar. Für Reisende, die eine Lesebrille benötigen, kommt noch der Vorteil dazu, dass man die Schrift beim Kindle vergrößern kann. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dies ein wesentlicher Faktor sein kann, wenn man die Lesebrille nicht dabei hat. Was hilft der beste Reiseführer, wenn ich ihn nicht lesen kann?
- Literatur für Zwischendurch
Immer wieder gibt es Momente auf Reisen, in denen man Zeit zu überbrücken hat. Hier hat der Kindle eben auch den Vorteil, dass man nicht nur den Reiseführer mit hat, sondern auch andere Bücher.
Die Nachteile
- Kaum lesbare Karten
Leider ist das Kartenmaterial, das im Marco Polo Reiseführer enthalten ist, mit dem von mir benutzten Kindle kaum bis gar nicht lesbar. Ich habe es zu Hause auf dem Computer ausprobiert und dort kann man die einzelnen Straßen erkennen. Das hat zwei Gründe: 1) man kann auf dem Computer besser vergrößern und 2) werden die Karten in Farbe dargestellt. Ich habe dafür jedoch eine Lösung gefunden und mir einfach in der Touristeninformationen einen Stadtplan und einen Metroplan besorgt.
Mein Fazit
Eine Kindle Reiseführer hat auf jeden Fall mehr Vorteile als Nachteile und ist eine überlegenswerte Alternative zu den herkömmlichen Reiseführern in Papierform. Besonders empfehlenswert ist diese Variante für Reisende, die auf das Gewicht des Gepäcks zu achten haben und unterwegs auch schnell einmal ein paar Seite in einem anderen Buch lesen wollen. Das ist mit einem Kindle Reiseführer auf kleinstem Platz möglich.
Reiseberichte Südamerika - neue Länder warten
Derzeit bin ich aus beruflichen Gründe in Paraguay und wohne hier etwa 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernt bei einer deutschen Familie. Es ist eine ländliche Gegend und in den nächsten Ort sind es mit dem Bus ein paar Kilometer, was ca. 0,3€ kostet. Allgemein ist das Leben hier sehr günstig. Aber man erkennt auch, dass Paraguay zu den ärmeren Ländern Südamerikas gehört.
Derzeit haben wir hier so um die 35 bis 40 Grad und eher hohe Luftfeuchtigkeit. Jedoch das schöne dabei ist, dass es bereits tagelang blauen Himmel gibt.
Ich muss vorerst noch einige berufliche Dinge erledigen und danach geht es nach Brasilien zu den berühmten Iguazu Wasserfällen. Ein Flug nach Uruguay ist auch noch geplant.
Derzeit haben wir hier so um die 35 bis 40 Grad und eher hohe Luftfeuchtigkeit. Jedoch das schöne dabei ist, dass es bereits tagelang blauen Himmel gibt.
Ich muss vorerst noch einige berufliche Dinge erledigen und danach geht es nach Brasilien zu den berühmten Iguazu Wasserfällen. Ein Flug nach Uruguay ist auch noch geplant.
Leben in Paraguay
Das Leben in Paraguay unterscheidet sich doch um einiges von unserem gewohnten Lebensstil.
Seit ein paar Tagen gibt es zwar immer wieder Regen und somit Abkühlung, aber dadurch ergeben sich auch einige andere Probleme, mit denen ich nicht gerechnet hatte. So fällt öfter der Strom aus und kommt unter Umständen für Stunden nicht mehr wieder. Mit dem Strom verschwindet dann auch die Internetverbindung, da ich mit einem USB Stick online bin. Durch den Stromausfall ist dann auch der Sender weg und das kann schon bis zu 2 Tagen dauern, bis da wieder brauchbarer Empfang vorhanden ist.
Derzeit haben wir hier so um die 25 Grad und bewölkt.
Das Einkaufen im Supermarkt ist auch etwas gewöhnungsbedürftig, da in Paraguay einige Dinge anders bezeichnet werden, als in Spanien. So heißt die Butter hier z.B. “manteca”. Aber das geht nun schon recht gut. Auch die Preise sind einfach ein Hit. So kostet ein Kilogramm Äpfel ca. 0,8 Euro. Die Lebenshaltungskosten in Paraguay sind allgemein sehr nieder. Auch eine Tasse Kaffee gibt es im besten Einkaufszentrum in Asuncion um unter einen Euro.
Für uns Europäer ist es aber sehr nervend, dass nichts wirklich funktioniert und die Einheimischen sehr bequem sind und sich immer unendlich Zeit lassen. Wer schon mit dem südländischen Tempo in Europa Probleme hat, der sollte sich eine Auswanderung nach Paraguay besser überlegen. Wer jedoch gerne in der Natur ist und mit dem Lebenstempo hier zurechtkommt, der hat hier wohl große Chancen sein kleines Paradies zu finden.
Seit ein paar Tagen gibt es zwar immer wieder Regen und somit Abkühlung, aber dadurch ergeben sich auch einige andere Probleme, mit denen ich nicht gerechnet hatte. So fällt öfter der Strom aus und kommt unter Umständen für Stunden nicht mehr wieder. Mit dem Strom verschwindet dann auch die Internetverbindung, da ich mit einem USB Stick online bin. Durch den Stromausfall ist dann auch der Sender weg und das kann schon bis zu 2 Tagen dauern, bis da wieder brauchbarer Empfang vorhanden ist.
Derzeit haben wir hier so um die 25 Grad und bewölkt.
Das Einkaufen im Supermarkt ist auch etwas gewöhnungsbedürftig, da in Paraguay einige Dinge anders bezeichnet werden, als in Spanien. So heißt die Butter hier z.B. “manteca”. Aber das geht nun schon recht gut. Auch die Preise sind einfach ein Hit. So kostet ein Kilogramm Äpfel ca. 0,8 Euro. Die Lebenshaltungskosten in Paraguay sind allgemein sehr nieder. Auch eine Tasse Kaffee gibt es im besten Einkaufszentrum in Asuncion um unter einen Euro.
Für uns Europäer ist es aber sehr nervend, dass nichts wirklich funktioniert und die Einheimischen sehr bequem sind und sich immer unendlich Zeit lassen. Wer schon mit dem südländischen Tempo in Europa Probleme hat, der sollte sich eine Auswanderung nach Paraguay besser überlegen. Wer jedoch gerne in der Natur ist und mit dem Lebenstempo hier zurechtkommt, der hat hier wohl große Chancen sein kleines Paradies zu finden.
Von Asuncion in Paraguay nach Montevideo in Uruguay
Am Mittwoch bin ich von der Hauptstadt Paraguay´s Asuncion in die Hauptstadt von Uruguay, Montevideo, geflogen.
Ich bin mit der regionalen Airline Pluna geflogen und war total überrascht in einem neuen Bombadier Regionaljet zu sitzen. Für diesen Flug hatte ich 148,- Euro bezahlt, hin und retour. Es gab auch Leute in Paraguay, die mir geraten hatten, mit dem Überlandbus zu fahren, denn es sei billiger und bequemer. Das kann ich inzwischen widerlegen. Die Fahrt mit dem Bus von Asuncion nach Montevideo kostet hin und retour ungefähr 140,- Euro und dauert über einen Tag. Da ist der Flug sicher die bessere Variante.
Auf dem Flughafen nahm ich dann ein Taxi, das über 20,- Euro bis zum Busterminal „Tres Cruces“ verlangt. Es gibt jedoch auch einen Autobus vom Flughafen nach Montevideo, dieser wird von der Firma „Copsa“ betrieben. Die Tickets können in der Flughafenhalle gekauft werden und der Bus fährt direkt vor dem Ausgang ab.
Der Busterminal Tres Cruces ist ein sehr großes Einkaufszentrum, von dem im Untergeschoss die Busse wegfahren. Da können sich manche Busbahnhöfe in Europa etwas abschauen. Montevideo ist überhaupt eine sehr europäische Stadt. Kaum Schmutz auf den Straßen, alles ist erhältlich und es gibt in Uruguay auch kaum indigene Bevölkerung.
Ich wohne derzeit im Hotel Tres Cruces, unweit vom Busterminal, da es hier Wifi gibt. Es sind normale 3 Stern Standardzimmer mit gutem Frühstückbuffet.
Ich bin mit der regionalen Airline Pluna geflogen und war total überrascht in einem neuen Bombadier Regionaljet zu sitzen. Für diesen Flug hatte ich 148,- Euro bezahlt, hin und retour. Es gab auch Leute in Paraguay, die mir geraten hatten, mit dem Überlandbus zu fahren, denn es sei billiger und bequemer. Das kann ich inzwischen widerlegen. Die Fahrt mit dem Bus von Asuncion nach Montevideo kostet hin und retour ungefähr 140,- Euro und dauert über einen Tag. Da ist der Flug sicher die bessere Variante.
Auf dem Flughafen nahm ich dann ein Taxi, das über 20,- Euro bis zum Busterminal „Tres Cruces“ verlangt. Es gibt jedoch auch einen Autobus vom Flughafen nach Montevideo, dieser wird von der Firma „Copsa“ betrieben. Die Tickets können in der Flughafenhalle gekauft werden und der Bus fährt direkt vor dem Ausgang ab.
Der Busterminal Tres Cruces ist ein sehr großes Einkaufszentrum, von dem im Untergeschoss die Busse wegfahren. Da können sich manche Busbahnhöfe in Europa etwas abschauen. Montevideo ist überhaupt eine sehr europäische Stadt. Kaum Schmutz auf den Straßen, alles ist erhältlich und es gibt in Uruguay auch kaum indigene Bevölkerung.
Ich wohne derzeit im Hotel Tres Cruces, unweit vom Busterminal, da es hier Wifi gibt. Es sind normale 3 Stern Standardzimmer mit gutem Frühstückbuffet.
Zillertal Bier in Uruguay
Das Zillertal Bier in Uruguay ?
Bei einem Stadtbummel bin ich auch bei einem Lokal vorbeigekommen, das eine Werbetafel hatte auf dem groß geschrieben steht „Zillertal“ – ich war richtig erschrocken und dachte im ersten Moment, da betreibt ein Österreicher ein Lokal und hat es halt Zillertal genannt, doch beim genaueren Betrachten war dann ersichtlich, dass es sich um eine Werbetafel für Bier handelt.
Dieses Premium Bier wird hier in Uruguay hergestellt und es weiß eigentlich niemand, wo das Zillertal liegt. Auch die Brauerei weiß nicht mehr, wie sie ursprünglich auf diesen Namen gekommen sind.
Bei einem Stadtbummel bin ich auch bei einem Lokal vorbeigekommen, das eine Werbetafel hatte auf dem groß geschrieben steht „Zillertal“ – ich war richtig erschrocken und dachte im ersten Moment, da betreibt ein Österreicher ein Lokal und hat es halt Zillertal genannt, doch beim genaueren Betrachten war dann ersichtlich, dass es sich um eine Werbetafel für Bier handelt.
Dieses Premium Bier wird hier in Uruguay hergestellt und es weiß eigentlich niemand, wo das Zillertal liegt. Auch die Brauerei weiß nicht mehr, wie sie ursprünglich auf diesen Namen gekommen sind.
Montevideo – die Hauptstadt Uruguay´s
Montevideo ist eine sehr europäische Stadt. Man sieht hier an allen Ecken den Einfluss der Spanier und Italiener. Für mich als Kaffeetrinker und „Mehlspeisentiger“ eine angenehme Überraschung, da es hier viele Konditoreien gibt.
Die Altstadt von Montevideo ist ein Mix aus alten Häusern und modernen Gebäuden. Der größte Platz im Zentrum ist die Plaza de Independencia. Dort befinden sich auch große Hotels und Regierungsgebäude.
Hierher fahren auch viele Autobuslinien, die scheinbar fast im Minutentakt fahren. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten können alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Aber auch die Taxis sind nicht teuer.
Von der Plaza geht es auch hinunter zum Hafen. Am Hafen befindet sich der Markt, der jedoch in der Zwischenzeit zu einer Restaurantmeile umfunktioniert wurde. Da immer wieder große Kreuzfahrtschiffe in Montevideo anlegen, gibt es dort auch sehr viele Touristen. So hörte ich heute dort zum ersten Mal in Uruguay Österreicher. Das ganze Hafenviertel ist voll auf die Touristen ausgerichtet. Hier ist es auch möglich mit Englisch weiter zu kommen, was sonst in der Stadt nicht immer möglich ist.
Im Gegensatz zu Paraguay gibt es hier auch sehr viele Buchhandlungen, was mir gleich sympathisch war.
Montevideo ist eine sehenswerte Stadt, die auch für Touristen sicher ist und sehr viele Möglichkeiten zum Shoppen bietet. Am Ufer des Rio del Plata kann man auch entlang der Ramblas schöne Spaziergänge unternehmen. Hier ist das Wasser jedoch noch braun gefärbt, was sich dann erst in Richtung Punta del Este ändert.
Die Altstadt von Montevideo ist ein Mix aus alten Häusern und modernen Gebäuden. Der größte Platz im Zentrum ist die Plaza de Independencia. Dort befinden sich auch große Hotels und Regierungsgebäude.
Hierher fahren auch viele Autobuslinien, die scheinbar fast im Minutentakt fahren. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten können alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Aber auch die Taxis sind nicht teuer.
Von der Plaza geht es auch hinunter zum Hafen. Am Hafen befindet sich der Markt, der jedoch in der Zwischenzeit zu einer Restaurantmeile umfunktioniert wurde. Da immer wieder große Kreuzfahrtschiffe in Montevideo anlegen, gibt es dort auch sehr viele Touristen. So hörte ich heute dort zum ersten Mal in Uruguay Österreicher. Das ganze Hafenviertel ist voll auf die Touristen ausgerichtet. Hier ist es auch möglich mit Englisch weiter zu kommen, was sonst in der Stadt nicht immer möglich ist.
Im Gegensatz zu Paraguay gibt es hier auch sehr viele Buchhandlungen, was mir gleich sympathisch war.
Montevideo ist eine sehenswerte Stadt, die auch für Touristen sicher ist und sehr viele Möglichkeiten zum Shoppen bietet. Am Ufer des Rio del Plata kann man auch entlang der Ramblas schöne Spaziergänge unternehmen. Hier ist das Wasser jedoch noch braun gefärbt, was sich dann erst in Richtung Punta del Este ändert.
San Bernardino – Paraguay
Gestern war ich in San Bernardino um mir ein Miethaus anzusehen. In vielen Reiseberichte oder Homepages über Paraguay konnte ich lesen, dass San Bernardino “der” Nobelort von Paraguay sei. Das kann ich nicht bestätigen.
Ich wurde vom Hausbesitzer in Ca`acupe abgeholt und dann ging es auf der Ruta 2 bis zur Abzweigung nach San Bernardino. Über einen Hügel fuhren wir dann zum Ypacarai See hinunter. Der Anblick war schon schön, aber nicht überwältigend. Wir fuhren dann noch durch den Ort, um dann auf der Straße nach Altos zu seinem Haus zu gelangen.
Der Ort ist in der Nebensaison (von Feber/März bis November) wie ausgestorben. Nur in der Saison geht die Post ab. In den Monaten Dezember und Jänner gibt es jeden Tag Party bis in den frühen Morgen.
Der Ypacarai See ist sehr verschmutzt und sehr warm. Angeblich bis zu 40/50 Grad. Das lockt natürlich die Stechmücken an und am Strand ist es im Sommer angeblich nicht auszuhalten. Viele wollen daher Ihre Häuser hier wieder verkaufen. An fast jeder zweiten Villa hängt das Schild “Vendo”.
Von anderen Deutschen, die schon länger hier sind, habe ich dann erfahren, dass San Bernardino früher wirklich ein schöner Ort war, aber in den letzten Jahren sehr verkommen ist. Diesen Eindruck hatte ich auch.
Das Haus hatte ich dann auch noch besichtig, aber es entspricht nicht ganz meinen Vorstellungen, zumal der Ort zehn Monate im Jahr wie ausgestorben ist und das doch etwas fad ist. Bis Asuncion sind es auch noch über 40 Kilometer und Ca`acupe ist auch ein ganzes Stück entfernt.
Da ich hier fast ausschließlich mit dem Bus unterwegs bin, habe ich sehr selten eine Kamera bei mir, um Fotos zu machen. Die Gefahr hier ausgeraubt zu werden ist nicht zu unterschätzen. Mein Tipp ist daher für Paraguay einen kleinen Fotoapparat mitzunehmen, der leicht in die Hosentasche passt, um nicht Taschendiebe anzuziehen. Diese sind hier sehr schnell mit dem Messer und schon ist die Tasche ausgeräumt.
Ich wurde vom Hausbesitzer in Ca`acupe abgeholt und dann ging es auf der Ruta 2 bis zur Abzweigung nach San Bernardino. Über einen Hügel fuhren wir dann zum Ypacarai See hinunter. Der Anblick war schon schön, aber nicht überwältigend. Wir fuhren dann noch durch den Ort, um dann auf der Straße nach Altos zu seinem Haus zu gelangen.
Der Ort ist in der Nebensaison (von Feber/März bis November) wie ausgestorben. Nur in der Saison geht die Post ab. In den Monaten Dezember und Jänner gibt es jeden Tag Party bis in den frühen Morgen.
Der Ypacarai See ist sehr verschmutzt und sehr warm. Angeblich bis zu 40/50 Grad. Das lockt natürlich die Stechmücken an und am Strand ist es im Sommer angeblich nicht auszuhalten. Viele wollen daher Ihre Häuser hier wieder verkaufen. An fast jeder zweiten Villa hängt das Schild “Vendo”.
Von anderen Deutschen, die schon länger hier sind, habe ich dann erfahren, dass San Bernardino früher wirklich ein schöner Ort war, aber in den letzten Jahren sehr verkommen ist. Diesen Eindruck hatte ich auch.
Das Haus hatte ich dann auch noch besichtig, aber es entspricht nicht ganz meinen Vorstellungen, zumal der Ort zehn Monate im Jahr wie ausgestorben ist und das doch etwas fad ist. Bis Asuncion sind es auch noch über 40 Kilometer und Ca`acupe ist auch ein ganzes Stück entfernt.
Da ich hier fast ausschließlich mit dem Bus unterwegs bin, habe ich sehr selten eine Kamera bei mir, um Fotos zu machen. Die Gefahr hier ausgeraubt zu werden ist nicht zu unterschätzen. Mein Tipp ist daher für Paraguay einen kleinen Fotoapparat mitzunehmen, der leicht in die Hosentasche passt, um nicht Taschendiebe anzuziehen. Diese sind hier sehr schnell mit dem Messer und schon ist die Tasche ausgeräumt.
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