Montevideo ist eine sehr europäische Stadt. Man sieht hier an allen Ecken den Einfluss der Spanier und Italiener. Für mich als Kaffeetrinker und „Mehlspeisentiger“ eine angenehme Überraschung, da es hier viele Konditoreien gibt.
Die Altstadt von Montevideo ist ein Mix aus alten Häusern und modernen Gebäuden. Der größte Platz im Zentrum ist die Plaza de Independencia. Dort befinden sich auch große Hotels und Regierungsgebäude.
Hierher fahren auch viele Autobuslinien, die scheinbar fast im Minutentakt fahren. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten können alle mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Aber auch die Taxis sind nicht teuer.
Von der Plaza geht es auch hinunter zum Hafen. Am Hafen befindet sich der Markt, der jedoch in der Zwischenzeit zu einer Restaurantmeile umfunktioniert wurde. Da immer wieder große Kreuzfahrtschiffe in Montevideo anlegen, gibt es dort auch sehr viele Touristen. So hörte ich heute dort zum ersten Mal in Uruguay Österreicher. Das ganze Hafenviertel ist voll auf die Touristen ausgerichtet. Hier ist es auch möglich mit Englisch weiter zu kommen, was sonst in der Stadt nicht immer möglich ist.
Im Gegensatz zu Paraguay gibt es hier auch sehr viele Buchhandlungen, was mir gleich sympathisch war.
Montevideo ist eine sehenswerte Stadt, die auch für Touristen sicher ist und sehr viele Möglichkeiten zum Shoppen bietet. Am Ufer des Rio del Plata kann man auch entlang der Ramblas schöne Spaziergänge unternehmen. Hier ist das Wasser jedoch noch braun gefärbt, was sich dann erst in Richtung Punta del Este ändert.
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